Einen spektakulären Ford Mustang mit neun Liter Hubraum hat ein US-Autoveredler gebaut. Der schwarze Boss 429 von 1969 hat 827 PS!
Einen Ford Mustang Boss 429 von 1969 mit nicht weniger als neun Litern Hubraum hat die Automanufaktur Classic Recreations ins Leben zurückgeholt! Das Biest wurde auf der SEMA 2018 in Las Vegas vorgestellt. Der muskelbepackte Klassiker wurde zunächst in den Auslieferungszustand zurückversetzt, dann folgten die Upgrades. Unter der Haube sitzt nun ein 546 Cubic Inch (8,9 Liter!) großer V8, der 827 PS leistet. Ein manuelles Tremec-Getriebe sorgt für den Kraftschluss, für den passenden Klang ist eine Edelstahl-Abgasanlage von Magna Flow verantwortlich. 18 Zoll große American-Racing-Alus fügen sich nahtlos in die Optik ein.
546 Cubic Inch ergeben 8,9 Liter Hubraum!
Das gewaltige Aggregat des Boss kommt auf 546 Cubic Inches Hubraum. Das sind 8,9 Liter!
Innen warten Ledersitze, ein Alu-Lenkrad, eine in Handarbeit entstandene Mittelkonsole, Klima und ein Kicker-Audiosystem. Der Boss dürfte kein Schnäppchen sein: Zwischen 150.000 und 250.000 US-Dollar (131.000 bis 219.000 Euro) müssen für einen Wagen von Classic Recreations angelegt werden. Die Restaurierer sind darauf spezialisiert, Ford Mustangs wiederzubeleben und spektakuläre Einzelstücke oder auch Kleinserien zu bauen.
Gebrauchtwagen mit Garantie
32.580 €
Ford Mustang Fastback 2.3 LED+ACC+PDC+DAB, Jahr 2019, Benzin
Benzin, 13,5 l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 320 g/km*
In Kooperation mit
Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).
Mustang Boss Nr. 1 tauchte 2016 auf
Beeindruckend: der restaurierte First Shinoda Boss 302 Mustang.
Schon 2016 förderte ein US-Farmer einen jahrelang verschollenen Boss zutage: Das First 302 Boss Mustang Concept Car von Kult-Designer Larry Shinoda! Ein bemerkenswerter Fund für Ford- und speziell für Mustang-Liebhaber. Das Wundersame an der Geschichte, die der Finder John Grafelman auf seinem Blog fordenthusiasts.com erzählte, war: Grafelman selbst hütete das verdreckte Wrack des berühmten Mustang jahrzehntelang in seiner Scheune, ohne sich über die Bedeutung im Klaren zu sein. Inzwischen hat er das Unikat mit viel Akribie restauriert. Larry Shinoda hatte nicht nur beim Boss-Mustang, sondern auch bei weiteren Ford-Modellen sowie bei der Corvette bei seinem Ex-Arbeitgeber GM maßgeblichen optischen Einfluss. Inzwischen wird Larry Shinodas Wagen auf Shows und Ausstellungen gezeigt.
Die Manufaktur Classic Recreations hat sich darauf spezialisiert, Ford Mustangs wiederzubeleben und ...
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... aus ihnen spektakuläre Einzelstücke oder Kleinserien entstehen zu lassen.
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Neueste Kreation der Amerikaner ist ein Mustang Boss 429 von 1969.
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Die Basis für das Biest, das auf der SEMA 2018 in Las Vegas vorgestellt wurde, bildet ein Mustang Boss 429 von 1969.
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Der muskelbepackte Klassiker wurde zunächst in den Auslieferungszustand zurückversetzt, dann folgten die Upgrades.
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Unter der Haube sitzt nun ein 546 Cubic Inch (8,9 Liter!) großer V8, der 827 PS leistet.
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Ein manuelles Tremec-Getriebe sorgt für den Kraftschluss, für den passenden Klang ist eine Edelstahl-Abgasanlage aus dem Hause Magna Flow verantwortlich.
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18 Zoll große American-Racing-Alus fügen sich nahtlos in die Optik ein.
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Innen warten Ledersitze, ein Alu-Lenkrad, eine in Handarbeit entstandene Mittelkonsole, Klima und ein Kicker-Audiosystem.
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Der Boss dürfte kein Schnäppchen sein: Zwischen 150.000 und 250.000 US-Dollar ...
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... müssen für einen Wagen von Classic Recreations angelegt werden. Hier folgt die Geschichte eines Boss-Mustang, der jahrelang in einer Scheune stand.
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Schon 2016 förderte ein US-Farmer einen jahrelang verschollenen Boss zutage: Das First 302 Boss Mustang Concept Car von Kult-Designer Larry Shinoda! Ein bemerkenswerter Fund für Ford- ...
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... und speziell für Mustang-Liebhaber. Wie Grafelman auf dem Blog-Portal fordperformance.com eindrucksvoll berichtete, hütete er jahrzehntelang ohne es zu wissen das First 302 Boss Mustang Concept Car von Kult-Designer Larry Shinoda (Foto) ...
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... in seiner Scheune. Inzwischen hat sich Grafelman (Foto: mit Shinodas Witwe Joyce) nicht nur Klarheit verschafft über die Einzigartigkeit des Autos, ...
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... sondern auch das Unikat mit Helfern und viel Akribie restauriert.
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Schon 1976 kaufte Ford-Enthusiast Grafelman den 1969er Ford Mustang Mach 1 Cobra Jet mit Siebenliter-Motor von einem älteren Herrn. Er fuhr ihn in zwei Jahren rund 7000 Kilometer weit, ehe es seine Frau Danette zu umständlich fand, Söhnchen Jason im Fond unterzubringen. Also parkte er ihn, und die Jahre gingen ins Land. Schon damals ...
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... schöpfte Grafelman Verdacht, dass dieser Wagen etwas Besonderes sein könnte. Standen die Sport-Lamellen an der Heckscheibe nicht seltsam ab? Und hatte der Verkäufer nicht von einer gewissen "Ford-Historie" bei seinem Special Edition Mustang gesprochen? Doch richtig neugierig ...
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... wurde Grafelman erst Anfang der 2000er-Jahre. Sohn Jason hatte von einem Ford-Historiker erfahren, dass es da ein Auto gebe, "von dem wir nicht wissen, was mit ihm passiert ist". Nach dem Hinweis "Hat er seitliche Lufteinlässe am Heck?" begann Grafelman zu suchen. Zwar waren diese bei seinem Scheunenfahrzeug nicht mehr sichtbar, aber sie konnten ...
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... verschlossen worden sein. Der Hobby-Detektiv forschte weiter nach Beweisen. Und wurde fündig: Die Insignien "LB" und "1" auf dem Lenkrad identifizierte er als Abkürzung für "Larry's Boss" den Ersten, ein unfehlbarer Hinweis auf Larry Shinodas ...
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... Boss-Prototypen. Dazu ermittelte Grafelman abweichende Maße und Konturen beim auffälligen Heckspoiler. Das konnte keine Serienproduktion sein. Weitere Indizien: eine Aluminium-Ansaugöffnung ...
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... am 428-CJ-Triebwerk, Tieferlegung durch veränderte Radaufhängungen, ein Boss-302-Streifen ohne entsprechendes Logo und natürlich ...
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... der hohe Shaker-Scoop auf dem Motorblock, den es vom Band erst optiional beim 70er Boss-Modell gab. Zudem hatte Shinoda zusätzlich eine Querstrebe und Scheibenbremsen hinten, eine elektrische Öffnung und Diebstahlsicherung im Kofferraum und ein geneigtes Lenkrad eingebaut. Bei seinen Recherchen ...
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... erfuhr Grafelman auch, dass der 1997 verstorbene Shinoda den Prototypen irgendwann zwischen 1970 und '72 an seinen Schneider in Michigan verkauft ...
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... und sich später mehrfach gefragt hatte, was aus seinem Werk geworden sei. Einigen Angaben zufolge hätte er ihn sogar ...
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... gerne zurückgekauft. "Ich wünschte, ich hätte Larry noch einmal treffen dürfen".