Die Autos aus "Zurück in die Zukunft"
Mit dem DeLorean auf Zeitreise

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In "Zurück in die Zukunft" reiste ein DeLorean DMC-12 ins Jahr 2015. Jetzt geht autobild.de mit dem Fluxkompensator auf Zeitreise!
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De Lorean DMC-12: "Wenn schon in einem Auto durch die Zeit reisen, dann wenigstens mit Stil."
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Die Geschichte des De Lorean DMC-12

Der Hover-Antrieb von Lexus konnte bislang nur die kleinen Rollen eines Skateboards ersetzen.
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Zukunft aus den 80ern für die Garage: DeLorean Kaufberatung
Beim "Fluxkompensator", einem für die Zeitreisen notwendigen Bauteil, hat 2015 das postatomare Zeitalter begonnen: Statt mit Plutonium wird die Zeitmaschine 2015 durch Bananenschalen, Bierreste und was sonst so rumliegt angetrieben. Es wird in eine elektrische Kaffeemühle geschüttet – Biosprit mal anders. Grundsätzlich aber würde die mit Uhren, Hebeln und Kabeln vollgestopfte Zeitmaschine heute – anders als im Film – auf der Straße auffallen.
Paar zahlt 541.200 Dollar für Marty McFlys Zeitmaschine

Im zweiten Teil treffen eine Citroën-DS-Droschke und die Zeitmaschine DeLorean DMC-12 aufeinander.
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Treffen sich zwei Zeitreisende: DMC-12 gegen BMW i8
Die fliegende Droschke ist ein Citroën DS, der bereits in der damaligen Gegenwart 1985 ein 30 Jahre alter Oldtimer war. Das Modell war am 6. Oktober 1955 präsentiert worden, also noch rund einen Monat vor der Reise in die Vergangenheit, die Doc Brown und Marty im ersten Teil von "Zurück in die Zukunft" unternehmen. Seine Grundform kam aber den Vorstellungen von einem Zukunfts-Taxi am nächsten.

Oldtimer in der Zukunft: Die Citroën DS war bereits beim Filmdreh in den 80ern 30 Jahre alt.
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Navigationssystem eingebaut. Der alte Biff zahlt seine Fahrt im Film übrigens per Tablet-Computer und ohne Bargeld. Damit ist das Taxi im Film auf jeden Fall in der Zukunft angekommen. Trotzdem: In der heutigen Gegenwart kann Besitzer Michiel Sablerolle den Wagen nicht nutzen. Dazu ist er zu verbaut, zu unübersichtlich, und dazu sind wie bei Filmautos üblich die Umbauten viel zu empfindlich.
Die Technik sieht alt aus, ist aber zukunftswürdig. Im Cockpit ist zwischen dicken Schläuchen und dem Taxameter ein riesiges Service-Links