Oldtimerspendenaktion Lebenshilfe Gießen
Glückliche Gewinnerin fährt Jaguar

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Die Grammys und Oscars sind verliehen – fehlte noch die dritte wichtige Preisverleihung im Februar: die der Oldtimerspendenaktion. Sieben Autos und zwei Motorräder der Lebenshilfe Gießen haben neue Besitzer!

Ingo Lippe (51), Bankkaufmann aus Hellwege bei Bremen, hat weniger wegen der Gewinne teilgenommen, sondern hauptsächlich, um für den guten Zweck zu spenden.
Ferrari Mondial als 2. Preis

Der PS.Speicher in Einbeck spendet gleich bei der Verleihung einen der nächsten Gewinne: einen späten Alfa Romeo Spider.
Die Gewinne der nächsten Oldtimerspendenaktion
Der PS.Speicher in Einbeck bei Göttingen, eine beeindruckende Sammlung von Motorrädern und Autos, spendet gleich nach der Verleihung einen Gewinn für die neue Oldtimerspendenaktion 2015: einen Alfa Romeo Spider aus den 80er-Jahren. Außerdem zu gewinnen: ein Mercedes SL (R 107), ein schwarzer Jaguar Mk II, ein VW Fridolin, ein Mercedes 123er-Coupé, ein Opel Rekord der Baureihe D, ein DAF Coupé - und eine Simson Schwalbe. Jeder, der mindestens fünf Euro spendet, nimmt an der Verlosung teil. Alle Details unter www.oldtimerspendenaktion.de.
Von
Oldtimerspendenaktion: Die Gewinner 2014

1/31
Der Tag der Gewinnübergabe (v.l.): Christian Steiger (stellvertretender Chefredakteur AUTO BILD), Reinhard Schade von der Lebenhilfe Gießen, Tina Gorschlüter (Pressearbeit Lebenshilfe Gießen), Frank B. Meyer (stellvertretender Chefredakteur AUTO BILD KLASSIK) und Tina Kreiling (Pressearbeit Lebenshilfe Gießen) machen neun Gewinner glücklich.

2/31
PS.Speicher-Vorstand Holger Eilers begrüßt die Gäste bei der Preisverleihung im PS.Speicher in Einbeck.

3/31
7. Preis war ein VW Golf 1 GL. Lautes "Samtorange" und sanfte 50 PS −
so grell und doch zugleich sparsam bestellte noch 1981 die VW-Kundschaft ihren
neuen Golf. Dank GL-Ausstattung ist maximaler Luxus serienmäßig. Das Schöne: Von außen sieht es keiner.

4/31
Rechter Außenspiegel, Heckscheibenwischer: Was nach automobilen Grundrechten klingt, war beim Einser-Golf mal Grand Luxe, also GL. Und ergibt auch über 30 Jahre später in Kombination mit der quirligen 50-PS-Maschine, nur 1093 Kubik groß, eine gelungene Mischung.

5/31
Eine Uhr! Ein Radio! Mit originalem Lautsprecher, natürlich Mono! Der kleine Luxus der frühen 80er. Der Golf I überzeugt uns heute mit seiner Leichtigkeit und Übersichtlichkeit. Dass er Teil der Oldtimerspendenaktion war, zeigt, dass aus dem Volks- ein Traumwagen geworden ist.

6/31
Juliane und Matthias Peppler (beide 49) aus Ober-Mörlen finden ihren orangefarbenen VW Golf I von Minute zu Minute schöner. Eckige Autos sind sie gewohnt: Sie fahren einen 20 Jahre alten Volvo 850. Spender des Golf war Michael Schroeder.

7/31
6. Preis Die Kastenente Citroën AK 400 Baujahr 1975 geht an Stefan Müller aus Nördlingen (zwischen Nürnberg und Stuttgart). Er konnte leider nicht zur Verleihung nach Einbeck kommen. Spender der bisherigen AUTO BILD KLASSIK-"Zeitungsente" war Citroën Deutschland.

8/31
Wo gehobelt wird und Späne fallen, ist sie zu Hause. Das Talent zum Anpacken gaben ihr die Citroën-Konstrukteure mit auf den Weg, das Einpacken lernte sie in Hamburg. Jahrelang war der Kastenwagen als Sympathieträger im Dienst von AUTO BILD KLASSIK unterwegs.

9/31
Auf diesen Gartenstühlen ist immer Sommer. Wer stets in Eile ist, kommt vielleicht hinter dem 23-PS-Zweizylinder zur Ruhe – und holt entspannt alle Einkäufe für die nächste große Party. Denn die schleppt die Ente so lässig weg, wie es ein moderner Van nie könnte.

10/31
5. Preis war ein Mini Cooper 1.3 – schon ein Klassiker. Als feines Spätwerk verkörpert der 63 PS starke Mini die letzte Entwicklungsstufe seiner Gattung. Er entstand 1998, zwei Jahre vorm Ende des Ur-Mini.

11/31
Dass er der Jüngste in diesem Kreise ist, lässt der 1998er Mini sich nicht anmerken, weil er mit seinem renngrünen Lack ganz besonders traditionsbewusst tut (bis auf die fast modernen 12-Zoll-Räder). Seit 1990 darf sich der Mini auch wieder Cooper nennen, der gute alte 1300er-Motor steckt drin.

12/31
Entscheidend ist, dass er ein Mini geblieben ist, allen Luxus-Attributen und modernen Anwandlungen – feinem beigem Leder, Hartgummilenkrad – zum Trotz. Wie an einem Tisch klemmt der Fahrer hinterm Lenkrad und nimmt freudig Kurven im rechten Winkel.

13/31
Jochen Stehle (46) ist in Sachen Oldtimer ein alter Hase. Seit Jahren schraubt der Dortmunder an Klassikern - zum Beispiel Ford Taunus und VW T3 Bulli. Ein Brite war bisher noch nicht dabei. Seinen neuen Mini findet er "verdammt klein" – ob der Elektromeister mit seinen 1,96 Metern reinpasst, ohne sich die Knochen zu verbiegen, muss er erst noch ausprobieren. Spender war BMW Group Classic.

14/31
4. Preis war ein Opel Manta A. Schon das Auftauchen eines naturbelassenen Manta mit Minimal-Motorisierung ist ein seltener Glücksfall. Bis auf neuen Lack im Farbton Ocker – 1972 eine der besonders populären "Sicherheitsfarben" im Opel-Programm – ist er völlig original.

15/31
Keine ATS-Räder hinter aufgenieteten Radhaus-Verbreiterungen, kein Spoiler oder schwarze Heckfenster-Schuppenblende verstellen den Blick auf die schön schlanke, sportliche Original-Form – einer der besten Entwürfe des Opel-Designs.

16/31
Die Instrumente in tiefen Höhlen sehen fast sportlich aus. Im nur zur Hälfte gefüllten Bug schnarrt emsig der 1,2-Liter-OHV-Vierzylinder mit 60 PS, das macht den Manta nicht schnell, aber leicht und wendig. Fahrspaß kann so einfach sein.

17/31
"Mein Schwager hatte einen Manta - gefahren habe ich ihn nie." Jetzt hat Peter Linnert (64) aus Laubach-Wetterfeld ausgiebig Gelegenheit dazu: Der Manta gehört nun ihm. "Als ich das meinem Sohn erzählt habe, hat er mir ein Päckchen geschickt mit einem Fuchsschwanz drin." Spender war Frank Rückriegel, Druckriegel GmbH.

18/31
3. Preis war ein Mercedes 200. Er ist ein Allerweltsauto und doch einmalig:
Der schlichte /8 von 1975 wurde unglaublich aufwendig und teuer restauriert wie sonst nur Pagoden oder W 111-Coupés, inklusive KTL-Bad und umfangreichen Karosseriearbeiten. Das macht ihn selten. Und kostbar.

19/31
Gut 40 Prozent des Blechs sind neu, alles andere ist für die Ewigkeit konserviert. Der Rest? Ebenfalls revidiert oder original und schön patiniert. Der Reiz des classicweißen Zwohunderters liegt in seiner Bescheidenheit. Breite Kühlermaske und gerippte Rückleuchten kennzeichnen ihn als /8 der zweiten Serie, als Baujahr 1975 ist er ein später Vertreter seiner Art.

20/31
Den Außenspiegel von innen nachgestellt, das Becker-Radio aufgedreht – und ab nach Rimini! Der Innenraum ist zum Glück nicht besser als neu, sondern verzückt mit originaler Patina. Unterm Stern schnurrt der 95-PS-Benziner.

21/31
Gießereimeister Rainer Kleff (50) aus Iserlohn bei Dortmund weiß den außergewöhnlich guten Zustand seines neuen Mercedes zu schätzen. "Ich hatte noch nie was gewonnen - und dann gleich so was, das ist natürlich toll." Bei Kleffs zu Hause kann der /8 neben einem Mercedes 500 SL (R 129) parken. Spender war Richard Adamek.

22/31
2. Preis war ein Ferrari Mondial QV Cabriolet. Kennen Sie ein Cabrio mit Mittelmotor, dass vier Passagieren einigermaßen Platz bietet? Ja: den Mondial. Das mag praktisch klingen – aber keine Bange, dank hoch drehendem 240-PS-V8 kommt die Faszination nicht zu kurz.

23/31
Den Mut zum Bau eines viersitzigen Cabrios mit Achtzylinder-Mittelmotor hatte der Traumwagen-Produzent nur einmal. Mit nur 1774 gebauten Stück blieb er selten und besonders – schon gerade dieses Exemplar in der superseltenen Farbe Grau.

24/31
So eine offene Schaltkulisse muss ein klassischer Ferrari einfach haben! 1985 kostete er fast 120.000 Mark, heute ist er ein erreichbarer Ferrari für die ganze Familie. Dazu passt, dass er seinen neuen Besitzer vielleicht nur eine Handvoll Euro kosten wird.

25/31
Ingo Lippe (51), Bankkaufmann aus Hellwege bei Bremen, hat weniger wegen der Gewinne teilgenommen, sondern hauptsächlich, um für den guten Zweck zu spenden. Nun hat er den Mondial. "Ich hatte noch nie ein Cabrio. Jetzt freue ich mich darauf, offen zu fahren", sagt der Skoda-Octavia-Besitzer. Spender war Michael Notheisen.

26/31
Was kann nach Ferrari noch kommen? Der hier: 1. Preis war ein Jaguar Mk II 3.4. Ein würdiger Hauptgewinn, voller Rasse und Klasse. Und Gelassenheit dank 210 PS aus langhubigen 3,4 Liter Hubraum. Dank Restaurierung und Optimierung ist der Mk II kein verzärtelter Salon-Löwe, sondern ein Saloon für den schönen Alltag.

27/31
Schützende Innenkotflügel von Lokari, originales Webasto Continental Sun Roof, englisches Blut und eine deutsche Geschichte: Jaguar-Importeur und Rennfahrer Peter Lindner lieferte diesen Mk II 1963 über seine Frankfurter Generalvertretung aus. Die distinguierte Kombination aus Old-English-White und ...

28/31
... rotem, edel patiniertem Leder besticht noch immer. Das Lenkrad ist links, und die nachgerüstete Servolenkung erleichtert das Fahren ungemein.

29/31
Elvira Sahler (60) aus Hürth bei Köln begeistert sich für die Form ihres neuen Jaguar. Sie freut sich schon auf sommerliche Ausfahrten mit zurückgeschobenem Faltdach. Bis es so weit ist, steht der Brite erst mal trocken: "Ich habe sofort eine Garage angemietet, als ich von meinem Gewinn erfuhr." Spender war Frank Rückriegel, Druckriegel GmbH.

30/31
Carsten Röhl aus Benningen bei Ludwigsburg macht sich schon mal mit seiner Kawasaki Z 200 A vertraut. Das Motorrad Baujahr 1977 wurde aus dem Nachlass von Prof. Wolfgang Knigge gespendet.

31/31
Der PS.Speicher in Einbeck spendet gleich bei der Verleihung einen der nächsten Gewinne: einen späten Alfa Romeo Spider. Ab sofort können Sie dafür unter www.oltimerspendenaktion.de spenden, um dieses Auto zu gewinnen - oder eines von sechs anderen Autos oder einen Schwalbe-Roller. Jede Fünf-Euro-Spende gilt als Los.
Oldtimerspendenaktion: Die Gewinner 2014

1/31
Der Tag der Gewinnübergabe (v.l.): Christian Steiger (stellvertretender Chefredakteur AUTO BILD), Reinhard Schade von der Lebenhilfe Gießen, Tina Gorschlüter (Pressearbeit Lebenshilfe Gießen), Frank B. Meyer (stellvertretender Chefredakteur AUTO BILD KLASSIK) und Tina Kreiling (Pressearbeit Lebenshilfe Gießen) machen neun Gewinner glücklich.

2/31
PS.Speicher-Vorstand Holger Eilers begrüßt die Gäste bei der Preisverleihung im PS.Speicher in Einbeck.

3/31
7. Preis war ein VW Golf 1 GL. Lautes "Samtorange" und sanfte 50 PS −
so grell und doch zugleich sparsam bestellte noch 1981 die VW-Kundschaft ihren
neuen Golf. Dank GL-Ausstattung ist maximaler Luxus serienmäßig. Das Schöne: Von außen sieht es keiner.

4/31
Rechter Außenspiegel, Heckscheibenwischer: Was nach automobilen Grundrechten klingt, war beim Einser-Golf mal Grand Luxe, also GL. Und ergibt auch über 30 Jahre später in Kombination mit der quirligen 50-PS-Maschine, nur 1093 Kubik groß, eine gelungene Mischung.

5/31
Eine Uhr! Ein Radio! Mit originalem Lautsprecher, natürlich Mono! Der kleine Luxus der frühen 80er. Der Golf I überzeugt uns heute mit seiner Leichtigkeit und Übersichtlichkeit. Dass er Teil der Oldtimerspendenaktion war, zeigt, dass aus dem Volks- ein Traumwagen geworden ist.

6/31
Juliane und Matthias Peppler (beide 49) aus Ober-Mörlen finden ihren orangefarbenen VW Golf I von Minute zu Minute schöner. Eckige Autos sind sie gewohnt: Sie fahren einen 20 Jahre alten Volvo 850. Spender des Golf war Michael Schroeder.

7/31
6. Preis Die Kastenente Citroën AK 400 Baujahr 1975 geht an Stefan Müller aus Nördlingen (zwischen Nürnberg und Stuttgart). Er konnte leider nicht zur Verleihung nach Einbeck kommen. Spender der bisherigen AUTO BILD KLASSIK-"Zeitungsente" war Citroën Deutschland.

8/31
Wo gehobelt wird und Späne fallen, ist sie zu Hause. Das Talent zum Anpacken gaben ihr die Citroën-Konstrukteure mit auf den Weg, das Einpacken lernte sie in Hamburg. Jahrelang war der Kastenwagen als Sympathieträger im Dienst von AUTO BILD KLASSIK unterwegs.

9/31
Auf diesen Gartenstühlen ist immer Sommer. Wer stets in Eile ist, kommt vielleicht hinter dem 23-PS-Zweizylinder zur Ruhe – und holt entspannt alle Einkäufe für die nächste große Party. Denn die schleppt die Ente so lässig weg, wie es ein moderner Van nie könnte.

10/31
5. Preis war ein Mini Cooper 1.3 – schon ein Klassiker. Als feines Spätwerk verkörpert der 63 PS starke Mini die letzte Entwicklungsstufe seiner Gattung. Er entstand 1998, zwei Jahre vorm Ende des Ur-Mini.

11/31
Dass er der Jüngste in diesem Kreise ist, lässt der 1998er Mini sich nicht anmerken, weil er mit seinem renngrünen Lack ganz besonders traditionsbewusst tut (bis auf die fast modernen 12-Zoll-Räder). Seit 1990 darf sich der Mini auch wieder Cooper nennen, der gute alte 1300er-Motor steckt drin.

12/31
Entscheidend ist, dass er ein Mini geblieben ist, allen Luxus-Attributen und modernen Anwandlungen – feinem beigem Leder, Hartgummilenkrad – zum Trotz. Wie an einem Tisch klemmt der Fahrer hinterm Lenkrad und nimmt freudig Kurven im rechten Winkel.

13/31
Jochen Stehle (46) ist in Sachen Oldtimer ein alter Hase. Seit Jahren schraubt der Dortmunder an Klassikern - zum Beispiel Ford Taunus und VW T3 Bulli. Ein Brite war bisher noch nicht dabei. Seinen neuen Mini findet er "verdammt klein" – ob der Elektromeister mit seinen 1,96 Metern reinpasst, ohne sich die Knochen zu verbiegen, muss er erst noch ausprobieren. Spender war BMW Group Classic.

14/31
4. Preis war ein Opel Manta A. Schon das Auftauchen eines naturbelassenen Manta mit Minimal-Motorisierung ist ein seltener Glücksfall. Bis auf neuen Lack im Farbton Ocker – 1972 eine der besonders populären "Sicherheitsfarben" im Opel-Programm – ist er völlig original.

15/31
Keine ATS-Räder hinter aufgenieteten Radhaus-Verbreiterungen, kein Spoiler oder schwarze Heckfenster-Schuppenblende verstellen den Blick auf die schön schlanke, sportliche Original-Form – einer der besten Entwürfe des Opel-Designs.

16/31
Die Instrumente in tiefen Höhlen sehen fast sportlich aus. Im nur zur Hälfte gefüllten Bug schnarrt emsig der 1,2-Liter-OHV-Vierzylinder mit 60 PS, das macht den Manta nicht schnell, aber leicht und wendig. Fahrspaß kann so einfach sein.

17/31
"Mein Schwager hatte einen Manta - gefahren habe ich ihn nie." Jetzt hat Peter Linnert (64) aus Laubach-Wetterfeld ausgiebig Gelegenheit dazu: Der Manta gehört nun ihm. "Als ich das meinem Sohn erzählt habe, hat er mir ein Päckchen geschickt mit einem Fuchsschwanz drin." Spender war Frank Rückriegel, Druckriegel GmbH.

18/31
3. Preis war ein Mercedes 200. Er ist ein Allerweltsauto und doch einmalig:
Der schlichte /8 von 1975 wurde unglaublich aufwendig und teuer restauriert wie sonst nur Pagoden oder W 111-Coupés, inklusive KTL-Bad und umfangreichen Karosseriearbeiten. Das macht ihn selten. Und kostbar.

19/31
Gut 40 Prozent des Blechs sind neu, alles andere ist für die Ewigkeit konserviert. Der Rest? Ebenfalls revidiert oder original und schön patiniert. Der Reiz des classicweißen Zwohunderters liegt in seiner Bescheidenheit. Breite Kühlermaske und gerippte Rückleuchten kennzeichnen ihn als /8 der zweiten Serie, als Baujahr 1975 ist er ein später Vertreter seiner Art.

20/31
Den Außenspiegel von innen nachgestellt, das Becker-Radio aufgedreht – und ab nach Rimini! Der Innenraum ist zum Glück nicht besser als neu, sondern verzückt mit originaler Patina. Unterm Stern schnurrt der 95-PS-Benziner.

21/31
Gießereimeister Rainer Kleff (50) aus Iserlohn bei Dortmund weiß den außergewöhnlich guten Zustand seines neuen Mercedes zu schätzen. "Ich hatte noch nie was gewonnen - und dann gleich so was, das ist natürlich toll." Bei Kleffs zu Hause kann der /8 neben einem Mercedes 500 SL (R 129) parken. Spender war Richard Adamek.

22/31
2. Preis war ein Ferrari Mondial QV Cabriolet. Kennen Sie ein Cabrio mit Mittelmotor, dass vier Passagieren einigermaßen Platz bietet? Ja: den Mondial. Das mag praktisch klingen – aber keine Bange, dank hoch drehendem 240-PS-V8 kommt die Faszination nicht zu kurz.

23/31
Den Mut zum Bau eines viersitzigen Cabrios mit Achtzylinder-Mittelmotor hatte der Traumwagen-Produzent nur einmal. Mit nur 1774 gebauten Stück blieb er selten und besonders – schon gerade dieses Exemplar in der superseltenen Farbe Grau.

24/31
So eine offene Schaltkulisse muss ein klassischer Ferrari einfach haben! 1985 kostete er fast 120.000 Mark, heute ist er ein erreichbarer Ferrari für die ganze Familie. Dazu passt, dass er seinen neuen Besitzer vielleicht nur eine Handvoll Euro kosten wird.

25/31
Ingo Lippe (51), Bankkaufmann aus Hellwege bei Bremen, hat weniger wegen der Gewinne teilgenommen, sondern hauptsächlich, um für den guten Zweck zu spenden. Nun hat er den Mondial. "Ich hatte noch nie ein Cabrio. Jetzt freue ich mich darauf, offen zu fahren", sagt der Skoda-Octavia-Besitzer. Spender war Michael Notheisen.

26/31
Was kann nach Ferrari noch kommen? Der hier: 1. Preis war ein Jaguar Mk II 3.4. Ein würdiger Hauptgewinn, voller Rasse und Klasse. Und Gelassenheit dank 210 PS aus langhubigen 3,4 Liter Hubraum. Dank Restaurierung und Optimierung ist der Mk II kein verzärtelter Salon-Löwe, sondern ein Saloon für den schönen Alltag.

27/31
Schützende Innenkotflügel von Lokari, originales Webasto Continental Sun Roof, englisches Blut und eine deutsche Geschichte: Jaguar-Importeur und Rennfahrer Peter Lindner lieferte diesen Mk II 1963 über seine Frankfurter Generalvertretung aus. Die distinguierte Kombination aus Old-English-White und ...

28/31
... rotem, edel patiniertem Leder besticht noch immer. Das Lenkrad ist links, und die nachgerüstete Servolenkung erleichtert das Fahren ungemein.

29/31
Elvira Sahler (60) aus Hürth bei Köln begeistert sich für die Form ihres neuen Jaguar. Sie freut sich schon auf sommerliche Ausfahrten mit zurückgeschobenem Faltdach. Bis es so weit ist, steht der Brite erst mal trocken: "Ich habe sofort eine Garage angemietet, als ich von meinem Gewinn erfuhr." Spender war Frank Rückriegel, Druckriegel GmbH.

30/31
Carsten Röhl aus Benningen bei Ludwigsburg macht sich schon mal mit seiner Kawasaki Z 200 A vertraut. Das Motorrad Baujahr 1977 wurde aus dem Nachlass von Prof. Wolfgang Knigge gespendet.

31/31
Der PS.Speicher in Einbeck spendet gleich bei der Verleihung einen der nächsten Gewinne: einen späten Alfa Romeo Spider. Ab sofort können Sie dafür unter www.oltimerspendenaktion.de spenden, um dieses Auto zu gewinnen - oder eines von sechs anderen Autos oder einen Schwalbe-Roller. Jede Fünf-Euro-Spende gilt als Los.
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