Weit mehr als 50 Jahre gibt es den Porsche 911 inzwischen, in vielen unterschiedlichen Varianten. Elf Wege zum Elfer-Glück: ein Vergleichstest und Ratgeber!
Mehr als ein halbes JahrhundertPorsche 911 – und seine Fans können einfach nicht genug von ihm kriegen! Man liebt, fürchtet, verehrt ihn. Er reizt einen, egal welches Baujahr. Dabei war es keine Liebe auf den ersten Blick: zu laut, zu instabil, zu verschroben, so hieß es in den ersten Jahren. Ein luftgekühlter Boxermotor an der Hinterachse, ständig auf der Lauer, um nach vorn zu fliegen – ein fahrdynamisches Desaster. Selbst sein "Vater" Ferry Porsche fand ihn "gewöhnungsbedürftig".
Was zählt, ist der Fahrspaß
Das ist der Urknall, dem fünf Jahrzehnte 911-Evolution folgten. Sehr sauber gezeichnet, stimmig. Nur unterm Blech ist er noch ziemlich unfertig.
Doch der Porsche 911 blieb sich treu und setzte sich gegen die Sportwagen-Elite der Welt durch. Unzählige Entwicklungsschritte, Varianten und Höhepunkte pflasterten seinen Weg durch die Jahrzehnte. Einige davon hat AUTO BILD herausgepickt: elf Elfer, elf Verführer. Welcher dieser Klassiker verlockt warum? Was genau sind seine Reize? Steigen Sie mit ein. In der folgenden Liste geht es nicht um gut und schlecht, schließlich handelt es sich um Klassiker. Wichtig stattdessen: Fahrspaß. Und der ist nicht nur von der PS-Zahl abhängig, sondern auch vom Charakter, von der Alltagstauglichkeit, der Werthaltigkeit und auch von der historischen Bedeutung des Modells. Also: Welcher Porsche 911 ist der richtige für Sie?