Rover 2000 TC
Mit Schirm und Charme

—
Mit duftendem Leder, Holz in der Hütte und reizvoller Technik ist der Rover 2000 TC der wahre Volks-Royce der 60er- und 70er-Jahre: vornehm, zurückhaltend – und doch progressiv.
Albert de Dion war Franzose. Er liebte gutes Essen, schöne Frauen, trug Melone. Und er ließ sich die De-Dion-Achse einfallen, 1893 patentieren. Trick: Der Antrieb wird von der starren Achse getrennt, stattdessen an Karosserie oder Rahmen befestigt. Vorteil: weniger ungefederte Massen, mehr Komfort. Es funktioniert: Im Rover P6 2000 TC sorgt die Achse des Monsieur Albert für wohltuende Ruhe im Heck. Trampeln oder Versetzen? Non. Die französische Idee passt perfekt ins gediegene englische Auto. Der Rover gleitet gelassener als Alfa oder Volvo über Flicken in grob gewebten Asphalt-Teppichen. Nicht mal die ungewöhnliche Vorderachse, mit liegenden Stoßdämpfern und Umlenkhebeln, stellt dem P6 ein Bein.

Service-Links