Vergleichstest: Limousinen mit Schrägheck
Eine schräge Geschichte

—
Für diesen Vergleich von lauter schrägen Typen reißen wir große Klappen ganz weit auf. Entdecken Skurriles und Vernünftiges – und am Ende einen Sieger, mit dem keiner gerechnet hat.
Bild: S. Krieger
Dass gerade das Schräge als geradezu geradlinig gilt, ist eines der Paradoxe im Verhältnis zwischen Mensch und Auto. Aber so war das in den 70ern, als Limousinen, die bis dahin nach dem ehernen Gesetz klassischer Auto-Architektur vorn flach, in der Mitte hoch und am Schwanz wieder flach sein mussten, plötzlich hinten keilförmig aussahen. Als käme es auf den cW-Wert beim Rückwärtsfahren an. Aber die Revolution des Renault 16 war bis in die obere Mittelklasse durchmarschiert. Das Motto lautete: Weg mit den Symbolen verstaubter Eitelkeit. Der neue Mittelstand, der sich Audi 100, Citroën CX, Lancia Gamma und Rover 2600 leisten konnte, wollte anders sein, fair, geradlinig eben.
Vergleichstest: Dreitürer mit Schrägheck

Wenig Feuer, jedoch viele Tugenden und kaum Schwächen: Der Audi 100 Avant 5E holt in diesem Vergleich einen schönen zweiten Platz.
Bild: S. Krieger
Vergleichstest: Mittelklasse der 70er-Jahre

Feiner Sechszylinder, tolle Straßenlage, klares Design innen und außen, Riesenkofferraum mit Heckklappe. Für den Rover 2600 gibt's Platz 1.
Bild: S. Krieger
Eindrücke von unserem Vergleichstest finden Sie oben in der Bildergalerie!
Service-Links