BMW 850i (E31)
Der BMW 850i ist ein Alleskönner in elegantem Kleid
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1990 gelang BMW mit dem 850i der Volltreffer des Jahres! Das bayerische Luxuscoupé entpuppte sich als sportlicher Alleskönner!
Als BMW 1990 den BMW 850i (E31) vorstellte, war die Fachwelt begeistert. Neben elegantem Auftreten und dynamischen Fahrleistungen überzeugte der Bayer mit vielen technischen Raffinessen.
Die beginnen bei Multiplex, einer Frühform der digitalen Datenverarbeitung, und enden bei der automatischen Stabilitäts- und Traktionskontrolle, einer Vorform des ESP. Die schönen Doppel-Klappscheinwerfer trugen zum eleganten Flair bei.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Sein fünf Liter großer V12 stammt aus dem 7er (E32). Seine 300 PS ermöglichen dem 850i mit manuellem Schaltgetriebe den Spagat zwischen Komfort und Sport. Seine Integral-Hinterachse mit fünf Lenkern macht den BMW zum flinken Kurvenräuber, und das trotz 1,8 Tonnen Gewicht.

Sportlich und geschmeidig: Der 300 PS starke V12 des BMW 850i schafft den Spagat meisterlich.
Bild: Krieger/dpa
Der Motorsound des BMW 850i sorgt für Gänsehaut
Wer am Zündschlüssel dreht, hört zunächst nur das Surren des Anlassers. Dann explodiert der Kraftstoff in allen zwölf Zylindern und es brandet eine druckvoll feine Geräuschkulisse auf, die nicht nur bei BMW-Fans für Gänsehaut sorgt.
Bonus obendrauf: Die Entwickler des ersten 8ers legten die Technik solide aus und erleichterten Reparaturen durch eine gute Zugänglichkeit der Bauteile.

Die vielen technischen Finessen sieht man dem Interieur nicht gleich an. Dafür sitzt man urgemütlich.
Bild: Krieger/dpa
Die Unterhaltskosten für den 8er sind happig
Der Wermutstropfen beim BMW 850i sind die Kosten. Zwar zeigt sich die Lage bei der Verfügbarkeit der Ersatzteile entspannt. Doch sind die Preise deftig, vor allem direkt bei BMW. Das gilt im Besonderen für die komplexe Elektronik. Vor dem Kauf eines 850i sollte dringend jeder Schalter auf seine Funktion überprüft werden.
Jenseits der 150.000 Kilometer kommt der 850i nicht ohne eine Revision seines Fahrwerks aus. Hier fordert das hohe Gewicht seinen Tribut.
Kontakt zu einem Club ist dringend zu empfehlen. Auch, weil sich etwa im Club E31 einige Experten auf die Reparatur von Elektronik-Bauteilen zu günstigeren Preisen spezialisiert haben. Empfehlenswerte Autos kosten mindestens 20.000 Euro.
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