VW Golf 4, Audi A2: Youngtimer, Winterautos
Diese zehn Youngtimer eignen sich auch fürs Fahren im Winter

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Vom soliden VW Golf 4 über den Alu-Audi A2 bis zum Mercedes SLK mit Blechklappdach: Diese Youngtimer taugen auch als Winterauto!
Bild: Ingo Barenschee / AUTO BILD
Viele Autoliebhaber suchen ein Gefährt für die kalte Jahreszeit, wenn der geliebte Oldtimer trocken im Winterquartier steht. Das Winterauto muss nicht unbedingt ein Neuer sein – es gibt Youngtimer, die die Mobilität im Winter sicherstellen und dazu noch Freude beim Fahren bringen. Zur wieder auflebenden Freude am Autokauf im Frühjahr lohnt es sich, schon an den kommenden Winter zu denken.
VW Golf 4 bekommt in sechs Jahren das H-Kennzeichen

Der schlichte Golf 1.4 mit 75 PS gilt als die meistverbreitete Version des Vierer-Golf.
Bild: Christian Bittmann / AUTO BILD
Der Audi A2 überzeugt mit Vollalu-Karosserie auch im Winter

Design-Klassiker: Arbeiten an der Karosserie sind aufgrund der Spaceframe-Struktur aber heikel.
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD
Der Mercedes SLK ist uneingeschränkt wintertauglich

Ur-SLK der ersten Serie: Im Jahr 2000 kam eine große Modellpflege mit Seitenblinkern in den Außenspiegeln.
Bild: Thomas Ruddies / AUTO BILD
Checkliste fürs Winterauto:
• Heizen im Winter: Checken Sie Funktion und Wirksamkeit von Heizung und Belüftung. Klappt die Luftverteilung, heizt das System noch ordentlich? Vorsicht bei süßlichem Kühlmittelgeruch und feuchtem Teppich – eventuell verabschiedet sich bald der Wärmetauscher. Bei Gluckern in den Schläuchen ist eventuell nicht richtig entlüftet.
• Licht und Beleuchtung: Prüfen Sie die Funktionen der Beleuchtung, vom Standlicht bis zur Bremsleuchte. Blinde, angelaufene Reflektoren und zerbrochene Leuchtengläser (Wassereinbruch, möglicher Elektrik-Ärger!) lassen Sie unter Umständen im Dunkeln tappen.
• Bremsentest: Sehen Sie sich die Bremsbauteile an: Sind Scheiben, Beläge, Schläuche und Leitungen (noch) in Ordnung, oder signalisieren Tragbild, Belagstärke & Co den bald fälligen Austausch? Schwappt die Bremsflüssigkeit trübe vor sich hin?
• Welcher Antrieb? Eine sehr individuelle Frage. Frontantrieb steht für sicheres, vorhersehbares Fahrverhalten. Kontrolliertes Driften gelingt am freudvollsten mit Hinterradantrieb. Allrad? Klar, auch schon ein Klassiker – unterliegt jedoch naturgemäß erhöhtem Verschleiß, und die Autos verbrauchen mehr. Auf hör- und sichtbare Zeichen achten bei Antriebswellen und -manschetten (Front), Kardanwelle/Hardyscheibe (Heck), Sperren und Differenzialen (4x4). In der Galerie zeigt AUTO BILD weitere Youngtimer, die auch im Winter Freude machen!
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