Suzuki SJ 410: Cabrio, offroad, Tuning, kaufen
Suzuki SJ 410: Klassiker des Tages

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Der Suzuki SJ 410 folgte 1981 auf den Suzuki LJ 80 und erwies sich als ähnlich talentierter Geländewagen. Heute ist der 80er-Jahre-Offroader Klassiker des Tages!
Bild: Holger Neu
Der Suzuki SJ 410 trat 1981 das Erbe des LJ 80 an. Der verhältnismäßig günstige Allradler war für seine extrem guten Kletterkünste bekannt. Diese Tugend übernahm sein Nachfolger eins zu eins – was ihn etwa zum Liebling der Auto-Vermietungen auf den Kanaren machte.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Während der Suzuki SJ 410 also im Gelände zu Hause ist, tut er sich auf der Straße richtig schwer. Der 45 PS starke Vierzylinder verbindet Dreh-Unlust mit mangelnder Laufkultur.

Der kleine Suzuki SJ 410 kann richtig gut klettern. So ein Kieshügel stellt ihn vor keine Herausforderung.
Bild: Holger Neu
Mit viel Geduld wird aus dem Suzuki SJ 410 ein Cabrio
Wer den SJ 410 offen fahren möchte, benötigt den Gleichmut eines buddhistischen Mönchs: Flatterplane abzippen, von den Bügeln kletten und schließlich von ihren Druckknöpfen befreien – Tapete von der Wohnzimmerwand zu holen, geht leichter.

Strandauto: Der SJ hat Platz für bis zu vier Personen, Strandtücher, Sonnencreme und eine Kühlbox.
Bild: Holger Neu
Und nach der Offenfahrt muss das Verdeck ja auch wieder drauf! Lieber gleich gegen ein Bikini-Top aus dem Zubehörhandel tauschen. Das kostet nicht viel und ist ähnlich undicht wie das Original, aber leichter zu handhaben.
Am Suzuki SJ 410 nagt der Rost
Geduld braucht auch, wer einen gut erhaltenen Suzuki SJ 410 haben will. Denn: Modelle mit nachgerüsteten Breitreifen neigen zu Fahrwerksverschleiß, der Allradantrieb leidet unter exzessiven Offroad-Einsätzen. Und dann ist da noch der Rost: Vom Schweller bis zum Kotflügel, vom Bodenblech bis in den Rahmen, vom Bug bis zum Heck knabbert die braune Pest.
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