Eigentlich hatte Alex Albon sich auf eine ruhige Sommerpause gefreut. Dann kam jedoch überraschend seine Beförderung von Toro Rosso zu Red Bull - spätestens am Donnerstag beim Aufgalopp der F1-Stars im belgischen Spa waren dann alle Augen auf den britisch-thailändischen Youngster gerichtet.
"Es ist alles etwas surreal", so Albon, der trotz des harten Schicksals seines Vorgängers Gasly in der Beförderung mehr "eine große Chance" als Risiko sieht. "Ich bin noch ziemlich unerfahren und denke, das Team weiß das auch", erklärt Albon, der erst zwölf Formel-1-GP absolviert hat.
Dass er trotzdem älter als Teamkollege Max Verstappen ist, findet Albon lustig. "Wir kennen uns ja schon seit Karttagen. Max war immer der Youngster, ich der Erfahrene - schon seltsam irgendwie, denn jetzt ist es umgekehrt." Damals lief auch nicht immer alles glatt ab zwischen den heutigen Stallgefährten: "Wir hatten schon ein paar Unfälle", schmunzelt Albon.
In der Formel 1 sollte der 23-Jährige diese aber vermeiden - sonst muss er den frisch angepassten Red-Bull-Overall vielleicht genauso schnell wieder ausziehen...
Die ersten Bilder von Albon im Red-Bull-Dress und alle weiteren Schnappschüsse vom Donnerstag der F1 in Spa in unserer Galerie:

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Von

Frederik Hackbarth