12. Conti-Tuning-Tag
Drang zum Drift

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Zum zwölften Conti-Tuning-Tag durften nur
Fahrzeuge mit Hinterradantrieb antreten. Die
Konsequenzen waren vorauszusehen: Im
Contidrom kam es zu heftigem Querverkehr.
Neun Tuner, ein Gedanke: "Drift sich gut." Die am 25. September im Contidrom arglos umherschwirrenden Insekten mußten sich vorrangig vor Seitenscheiben in acht nehmen. Zum 12. Conti-Tuning-Tag – dem letzten in diesem Jahr – fand sich wieder ein hochkarätiges Starterfeld ein. Nur zwei tapfere Tuner wagten es, gegen die deutsche Phalanx, bestehend aus Porsche, BMW und Mercedes-Benz, anzufahren: Cat-Speed hielt mit einem getunten Jaguar S-Type R tapfer gegen, Novidem gab mit einem Nissan 350Z Kompressor alles.
Dabei stand der Tag unter keinen allzu guten Vorzeichen. Der angekündigte Mercedes-Benz CLS von ART fiel einem (unverschuldeten) Unfall zum Opfer, der avisierte Hartge H1 5.0 fiel ebenfalls kurzfristig aus. Der guten Laune konnten derlei Zwischenfälle aber nichts anhaben. Zumal beide Veredler adäquaten Ersatz auftrieben.
So konnten auch sie einfallen in den Rauchzeichen gen Himmel schickenden Reigen veredelter Fahrzeuge. Wie immer am Steuer: versierte Tuner, Conti-Testfahrer Henning Renner und AUTO BILD SPORTSCARS-Driftexperte Dierk Möller-Sonntag. 30 Leser durften reihum an der Seite dieser Routiniers Platz nehmen. Die Stimmungslage pendelte dabei – je nach Driftwinkel – zwischen Vergnügen und Wollust, begleitet von gelegentlichen Anflügen sanften Entsetzens. Das Fazit von Conti-Tuning-Chef Henry Siemons fiel mal wieder versöhnlich aus: "Alles super – wir sehen uns 2006."
Dabei stand der Tag unter keinen allzu guten Vorzeichen. Der angekündigte Mercedes-Benz CLS von ART fiel einem (unverschuldeten) Unfall zum Opfer, der avisierte Hartge H1 5.0 fiel ebenfalls kurzfristig aus. Der guten Laune konnten derlei Zwischenfälle aber nichts anhaben. Zumal beide Veredler adäquaten Ersatz auftrieben.
So konnten auch sie einfallen in den Rauchzeichen gen Himmel schickenden Reigen veredelter Fahrzeuge. Wie immer am Steuer: versierte Tuner, Conti-Testfahrer Henning Renner und AUTO BILD SPORTSCARS-Driftexperte Dierk Möller-Sonntag. 30 Leser durften reihum an der Seite dieser Routiniers Platz nehmen. Die Stimmungslage pendelte dabei – je nach Driftwinkel – zwischen Vergnügen und Wollust, begleitet von gelegentlichen Anflügen sanften Entsetzens. Das Fazit von Conti-Tuning-Chef Henry Siemons fiel mal wieder versöhnlich aus: "Alles super – wir sehen uns 2006."
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