15-Minuten-Auftritt in der "Matrix"
Cadillac goes Hollywood

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Im aufwändigen Effekt-Film "Matrix Reloaded" spielt auch der Cadillac CTS mit. Nur einer? Nein, gleich 20 Stück.
Ganze 15 Minuten dauert die Atem beraubende Verfolgungsjagd. Erbarmungslos wird auf das flüchtende Auto geschossen, die Munition scheint dem Verfolger nicht auszugehen. Das Ergebnis: ein völlig durchlöcherter Cadillac, aus dem eigentlich niemand mehr lebendig aussteigen kann. Zum Glück ist das keine Szene aus dem wirklichen Leben, sondern ein Leinwandspektakel: "Matrix Reloaded", seit Donnerstag (22.5) in den deutschen Kinos.
"Jeder ist ein Star – für 15 Minuten", das prophezeite schon Pop-Künstler Andy Warhol. In diesem Fall ist es ein Cadillac CTS, der bei Drehbeginn im Herbst 2000 übrigens noch gar nicht auf dem Markt war. Also stellte die amerikanische Nobelmarke insgesamt rund 20 Prototypen und Design-Modelle für Außen- und Innenaufnahmen zur Verfügung. Die Matrix-Produktionsfirma baute extra für diese Szene ein 2,4 Kilometer langes, dreispuriges Autobahnstück auf einem Marine-Stützpunkt nach. Ein teures Vergnügen, das schließlich die Kinobesucher finanzieren sollen: Der Erfolg des ersten Matrix-Teils ließ bereits auf grandiose Einspielergebnisse der Fortsetzung hoffen.
Vom Star zum Mythos? Warhol bescheinigte den Sternchen nach ihrem rasanten Aufstieg allerdings auch einen ebenso schnellen Fall. Was ein Blick auf den Film-Cadillac nach seiner berühmten Viertelstunde sogar beweisen dürfte. Doch die General Motors-Tochter wusste genau, was sie tat: Product Placement, so werden diese "heimlichen" Werbeauftritte von Produktmarken im Filmgeschäft genannt, ist für die Autobranche inzwischen zum bedeutenden Imageträger geworden – erst recht in den so genannten "Blockbustern" (sehr teure Filme mit sehr hohem Einspielergebnis).
"Jeder ist ein Star – für 15 Minuten", das prophezeite schon Pop-Künstler Andy Warhol. In diesem Fall ist es ein Cadillac CTS, der bei Drehbeginn im Herbst 2000 übrigens noch gar nicht auf dem Markt war. Also stellte die amerikanische Nobelmarke insgesamt rund 20 Prototypen und Design-Modelle für Außen- und Innenaufnahmen zur Verfügung. Die Matrix-Produktionsfirma baute extra für diese Szene ein 2,4 Kilometer langes, dreispuriges Autobahnstück auf einem Marine-Stützpunkt nach. Ein teures Vergnügen, das schließlich die Kinobesucher finanzieren sollen: Der Erfolg des ersten Matrix-Teils ließ bereits auf grandiose Einspielergebnisse der Fortsetzung hoffen.
Vom Star zum Mythos? Warhol bescheinigte den Sternchen nach ihrem rasanten Aufstieg allerdings auch einen ebenso schnellen Fall. Was ein Blick auf den Film-Cadillac nach seiner berühmten Viertelstunde sogar beweisen dürfte. Doch die General Motors-Tochter wusste genau, was sie tat: Product Placement, so werden diese "heimlichen" Werbeauftritte von Produktmarken im Filmgeschäft genannt, ist für die Autobranche inzwischen zum bedeutenden Imageträger geworden – erst recht in den so genannten "Blockbustern" (sehr teure Filme mit sehr hohem Einspielergebnis).
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