24-Stunden-Rennen Nürburgring
BMW feiert Doppelsieg

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Mit einem Doppelsieg beendete BMW das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Virtuell konnte sich Audi behaupten.
Es war der letzte Einsatz der beiden BMW M3 GTR und er war überaus erfolgreich. Nach ereignisreichen 24 Stunden auf der 25,378 km langen Kombination aus Nürburgring-Nordschleife und Grand-Prix-Kurs fuhren die bayrischen Boliden als Nummer eins und zwei durchs Ziel. Die Schnitzer-Mannschaft wiederholte damit ihren Erfolg aus dem Vorjahr. Mit deutlichem Abstand von sieben Runden folgte auf Platz drei die Dodge Viper des Zakowski-Teams.
Bei schwierigen Wetterbedingungen sahen die 180.000 Fans an der Strecke wahre Motorsport-Dramen. Die lange Zeit führende Porsche-Mannschaft um Olaf Manthey im Porsche 911 GT3-MR fiel Sonntagmorgen in Führung liegend durch einen Motorschaden auf Platz neun zurück. Auch der zeitweise bis auf die zweite Position vorgefahrene Tourenwagen-Altmeister Roland Asch mußte seinen Falken-Nissan Skyline abstellen. Besonders hart erwischte es die Alzen-Mannschaft im Porsche 996 Turbo: Zwar hatten sie den von den Fans liebevoll "Turbinchen" genannten Wagen mit einer Fabelzeit von 8:30,846 Minuten auf die Pole-Position gestellt, aber bereits nach der Einführungsrunde versagte die Technik. Nach zweistündiger Reparatur ging das Team wieder auf die Strecke und erzielte am Ende einen ausgezeichneten zehnten Platz.
Mit deutlich weniger technischen Problemen hatte das parallel zum "echten" Rennen ausgetragene "virtuelle" Event in der Erlebniswelt Nürburgring zu kämpfen. Hier waren 72 Fahrer in sechs Teams an den Start gegangen und hatten sich auf der Nordschleife des Playstation-Rennspiels "Gran Turismo 4" einen erbitterten Kampf über 24 Stunden geliefert – mit deutlich knapperem Ausgang als auf der asphaltierten Rennstrecke: Nach 221 Runden und etwa 4600 Kilometern Renndistanz konnte das Audi ABT Team auf einem A4 den Sieg einfahren, dicht gefolgt von Falken Motorsport (220 Runden) und BMW (219 Runden).
Bei schwierigen Wetterbedingungen sahen die 180.000 Fans an der Strecke wahre Motorsport-Dramen. Die lange Zeit führende Porsche-Mannschaft um Olaf Manthey im Porsche 911 GT3-MR fiel Sonntagmorgen in Führung liegend durch einen Motorschaden auf Platz neun zurück. Auch der zeitweise bis auf die zweite Position vorgefahrene Tourenwagen-Altmeister Roland Asch mußte seinen Falken-Nissan Skyline abstellen. Besonders hart erwischte es die Alzen-Mannschaft im Porsche 996 Turbo: Zwar hatten sie den von den Fans liebevoll "Turbinchen" genannten Wagen mit einer Fabelzeit von 8:30,846 Minuten auf die Pole-Position gestellt, aber bereits nach der Einführungsrunde versagte die Technik. Nach zweistündiger Reparatur ging das Team wieder auf die Strecke und erzielte am Ende einen ausgezeichneten zehnten Platz.
Mit deutlich weniger technischen Problemen hatte das parallel zum "echten" Rennen ausgetragene "virtuelle" Event in der Erlebniswelt Nürburgring zu kämpfen. Hier waren 72 Fahrer in sechs Teams an den Start gegangen und hatten sich auf der Nordschleife des Playstation-Rennspiels "Gran Turismo 4" einen erbitterten Kampf über 24 Stunden geliefert – mit deutlich knapperem Ausgang als auf der asphaltierten Rennstrecke: Nach 221 Runden und etwa 4600 Kilometern Renndistanz konnte das Audi ABT Team auf einem A4 den Sieg einfahren, dicht gefolgt von Falken Motorsport (220 Runden) und BMW (219 Runden).
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