24 Stunden von Le Mans
Kristensen siegt im Bentley

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Der Däne Tom Kristensen hat als erster Fahrer
zum vierten Mal in Folge das 24-Stunden-Rennen in Le Mans gewonnen. Frank Biela patzt.
Tom Kristensen hat bei den 24 Stunden von Le Mans Motorsport-Geschichte geschrieben. Als erster Fahrer in der 81-jährigen Historie des berühmten Rennens feierte der 35-Jährige vier Siege in Folge und bescherte Bentley den ersten Triumph seit 1930. Nach drei Erfolgen 2000, 2001 und 2002 mit Frank Biela und dem Italiener Emanuele Pirro setzte sich Kristensen diesmal in einem Bentley Speed 8 gemeinsam mit Rinaldo Capello aus Italien und dem Engländer Guy Smith durch.
Nach insgesamt 377 Runden und 5146,050 Kilometern hatte das Trio zwei Runden Vorsprung auf die Bentley-Teamkollegen Johnny Herbert/David Brabham/Mark Blundell (England/Australien/England). Kristensen war wie Capello nach dem werksseitigen Rückzug von Audi an die VW-Konzernschwester Bentley "ausgeliehen" worden. Insgesamt feierte der Däne, der 1997 schon einmal in einem Porsche in Le Mans siegte, seinen fünften Triumph an der Sarthe und schloss damit in der ewigen Bestenliste zum Engländer Derek Bell auf. Nur des belgische Le-Mans-König Jacky Ickx war mit sechs Siegen noch erfolgreicher. Für die Engländer von Bentley, die nach 70 Jahren Pause 2000 nach Le Mans zurückgekehrt waren, war es der sechste Gesamtsieg.
Während Kristensens früherer Kollege Pirro in einem Kunden-Audi gemeinsam mit JJ Lehto (Finnland) und Stefan Johansson (Schweden) als Dritter zumindest zum fünften Mal in Folge in einem Audi auf das Siegerpodest klettern durfte, war Frank Biela der große Pechvogel. Nach nicht einmal zwei Stunden blieb er mit seinem Kunden-Audi R8 in der 29. Runde ohne Benzin liegen. "Ich war auf der Runde davor eigentlich auf dem Weg an die Box zu meinem zweiten Tankstopp und wollte noch einen langsamen Konkurrenten überholen. Der gab dann aber plötzlich wieder Gas und schnitt mir den Weg zur Boxeneinfahrt ab", erklärte Biela. Nach Aufforderung aus der Box sollte der 38-Jährige, der schon enttäuscht aus seinem Boliden ausgestiegen war, versuchen, durch Aktivierung von Reserve-Benzinpumpen noch die Garage zu erreichen. Das klappte aber nicht mehr, um 18.39 Uhr nahm die Rennleitung den Pechvogel offiziell aus der Wertung.
Nach insgesamt 377 Runden und 5146,050 Kilometern hatte das Trio zwei Runden Vorsprung auf die Bentley-Teamkollegen Johnny Herbert/David Brabham/Mark Blundell (England/Australien/England). Kristensen war wie Capello nach dem werksseitigen Rückzug von Audi an die VW-Konzernschwester Bentley "ausgeliehen" worden. Insgesamt feierte der Däne, der 1997 schon einmal in einem Porsche in Le Mans siegte, seinen fünften Triumph an der Sarthe und schloss damit in der ewigen Bestenliste zum Engländer Derek Bell auf. Nur des belgische Le-Mans-König Jacky Ickx war mit sechs Siegen noch erfolgreicher. Für die Engländer von Bentley, die nach 70 Jahren Pause 2000 nach Le Mans zurückgekehrt waren, war es der sechste Gesamtsieg.
Während Kristensens früherer Kollege Pirro in einem Kunden-Audi gemeinsam mit JJ Lehto (Finnland) und Stefan Johansson (Schweden) als Dritter zumindest zum fünften Mal in Folge in einem Audi auf das Siegerpodest klettern durfte, war Frank Biela der große Pechvogel. Nach nicht einmal zwei Stunden blieb er mit seinem Kunden-Audi R8 in der 29. Runde ohne Benzin liegen. "Ich war auf der Runde davor eigentlich auf dem Weg an die Box zu meinem zweiten Tankstopp und wollte noch einen langsamen Konkurrenten überholen. Der gab dann aber plötzlich wieder Gas und schnitt mir den Weg zur Boxeneinfahrt ab", erklärte Biela. Nach Aufforderung aus der Box sollte der 38-Jährige, der schon enttäuscht aus seinem Boliden ausgestiegen war, versuchen, durch Aktivierung von Reserve-Benzinpumpen noch die Garage zu erreichen. Das klappte aber nicht mehr, um 18.39 Uhr nahm die Rennleitung den Pechvogel offiziell aus der Wertung.
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