71. Rallye Monte Carlo
Loeb feiert Monte-Sieg

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Citroën-Pilot Sebastien Loeb hat zum ersten Mal die traditionsreiche Rallye Monte Carlo
gewonnen.
Mit einem Sieg bei der 71. Rallye Monte Carlo ist Citroen in seine erste komplette WM-Saison gestartet. Der Jungstar Sebastien Loeb setzte sich beim 1. von 14 WM-Läufen souverän mit 52,2 Sekunden Vorsprung vor seinem neuen Teamkollegen Colin McRae aus Schottland durch. Der Spanier Carlos Sainz machte im dritten Xsara auf Platz drei (55,5 Sekunden zurück) den totalen Citroën-Triumph perfekt.
Der frühere Europameister Armin Schwarz aus Oberreichenbach holte in seinem Hyundai als Achter mit 6:42,3 Minuten Rückstand einen WM-Zähler, da in der Rallye-WM wie in der Formel 1 ab dieser Saison die ersten acht Fahrer Punkte bekommen. Der Este Markko Märtin wurde im Ford Focus als bester Nicht-Citroën-Pilot Vierter.
Weltmeister Marcus Grönholm aus Finnland kam nur auf Position 13, nachdem er am Samstag in Führung liegend mit seinem Peugeot gegen einen Felsen geprallt war und mehr als eine halbe Stunde verloren hatte. Sein Landsmann und Ex-Champion Tommi Mäkinen, der in den letzten vier Jahren die Monte gewonnen hatte, war bereits am ersten Tag nach Problemen an seinem Subaru ausgeschieden. Loeb musste im Vorjahr den Sieg in Monte Carlo nachträglich an Mäkinen abgeben, nachdem in der Berufungsverhandlung eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe wegen verbotenen Arbeitens an seinem Auto bestätigt worden war.
Der frühere Europameister Armin Schwarz aus Oberreichenbach holte in seinem Hyundai als Achter mit 6:42,3 Minuten Rückstand einen WM-Zähler, da in der Rallye-WM wie in der Formel 1 ab dieser Saison die ersten acht Fahrer Punkte bekommen. Der Este Markko Märtin wurde im Ford Focus als bester Nicht-Citroën-Pilot Vierter.
Weltmeister Marcus Grönholm aus Finnland kam nur auf Position 13, nachdem er am Samstag in Führung liegend mit seinem Peugeot gegen einen Felsen geprallt war und mehr als eine halbe Stunde verloren hatte. Sein Landsmann und Ex-Champion Tommi Mäkinen, der in den letzten vier Jahren die Monte gewonnen hatte, war bereits am ersten Tag nach Problemen an seinem Subaru ausgeschieden. Loeb musste im Vorjahr den Sieg in Monte Carlo nachträglich an Mäkinen abgeben, nachdem in der Berufungsverhandlung eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe wegen verbotenen Arbeitens an seinem Auto bestätigt worden war.
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