9. Conti-Tuning-Tag
Jenseits des Limits

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Das Hochgeschwindigkeitsoval des Contidroms war beim neunten Conti-Tuning-Tag besonders gut besucht. Kein Wunder – galt doch ein spezielles Motto.
Ab 250 km/h geht der Spaß erst los
Schon wahr: Die meisten deutsche Autobahnen sind so verstopft, daß Tempo 250 nur zu nachtschlafender Zeit möglich ist. Trotzdem spricht sich AUTO BILD TEST & TUNING gegen jede Art von Abriegelung aus. Es geht schließlich ums Prinzip: Wenn ich schon eine irrsinnige Summe Geld für ein schnelles Auto investiere, verbitte ich mir jegliche Art der Kastration. So gesehen, war das Motto des neunten Conti-Tuning-Tags am 19. September purer Protest: "Ab 250 km/h geht der Spaß erst richtig los."
Continental und AUTO BILD TEST & TUNING luden neun Tuner ein, deren Fahrzeuge nur eine Teilnahmevoraussetzung erfüllen mußten: schneller als 250 km/h. Sieben Veredler traten an. HGP mußte seinen Beetle RSI Biturbo kurzfristig absagen, Porsche-Tuner Roock gelang es nicht, den versprochenen 997 rechtzeitig fertigzustellen. 20 AUTO BILD TEST & TUNING-Leser durften an dem einzigartigen Event teilnehmen. Die wenigen Plätze verloste die Redaktion unter Tausenden von Bewerbern. Den Gewinnern bot sich vor Ort ein schmackhafter Mix: Von der drallen Limousine über das leistungsstarke Coupé bis hin zum schnittigen Supersportwagen war alles dabei, was Lust und Laune macht, sogar ein Diesel.
Am Morgen des 19. September fiel die Veranstaltung trotzdem ins Wasser – es regnete in Strömen. Zum Glück ließen sich die Tuner davon nicht beirren. Frei nach dem Motto: Wenn die Strecke naß ist, fällt das Driften leichter. Auch die Euphorie der Leser war durch die Wetterkapriolen nicht zu bremsen.
Continental und AUTO BILD TEST & TUNING luden neun Tuner ein, deren Fahrzeuge nur eine Teilnahmevoraussetzung erfüllen mußten: schneller als 250 km/h. Sieben Veredler traten an. HGP mußte seinen Beetle RSI Biturbo kurzfristig absagen, Porsche-Tuner Roock gelang es nicht, den versprochenen 997 rechtzeitig fertigzustellen. 20 AUTO BILD TEST & TUNING-Leser durften an dem einzigartigen Event teilnehmen. Die wenigen Plätze verloste die Redaktion unter Tausenden von Bewerbern. Den Gewinnern bot sich vor Ort ein schmackhafter Mix: Von der drallen Limousine über das leistungsstarke Coupé bis hin zum schnittigen Supersportwagen war alles dabei, was Lust und Laune macht, sogar ein Diesel.
Am Morgen des 19. September fiel die Veranstaltung trotzdem ins Wasser – es regnete in Strömen. Zum Glück ließen sich die Tuner davon nicht beirren. Frei nach dem Motto: Wenn die Strecke naß ist, fällt das Driften leichter. Auch die Euphorie der Leser war durch die Wetterkapriolen nicht zu bremsen.
Nächstes Jahr geht es weiter
Wie sollte es auch anders sein, bei überzeugten Autofans wie AUTO BILD TEST & TUNING-Leser Malte Szkudlarek, der mit Freundin Natalie Nelissen im Wohnmobil anreiste. "Wir kommen direkt aus Italien und haben unseren Urlaub extra vorzeitig beendet, um beim Conti-Tuning-Tag dabeisein zu können", verrieten uns die beiden gut gelaunt. Sie sollten es nicht bereuen.
Wer einmal die Gelegenheit hat, unseren Testfahrer und Driftmeister Dierk Möller-Sonntag oder einen Tuner wie Michael Pollmüller von Digi-Tec vom Beifahrersitz aus live in Aktion zu erleben, der wird davon noch seinen Enkeln erzählen. Und wer im Anschluß daran die Auswirkungen der Steilkurve des Hochgeschwindigkeitsovals am eigenen Leib erfährt, für den ist jeder Achterbahntrip ab sofort eine geruhsame Entspannungsübung.
Nach kurzer Zeit zeigte sich sogar der Wettergott gnädig: Zur Mittagszeit riß die Wolkendecke auf, und unter strahlend blauem Himmel wurde Frischgegrilltes kredenzt. Der neunte Conti-Tuning-Tag war der letzte – für dieses Jahr. Henry Siemons, Chef von Conti-Tuning und der Mann, der den Conti- Tuning-Tag ermöglicht, zog ein deutliches Fazit: "Tolle Autos, großartige Tuner, interessierte Leser, reibungsloser Ablauf – ein würdiger Abschluß für 2004." Nächstes Jahr geht der Spaß weiter – mit unveränderter Geschwindigkeit.
Wer einmal die Gelegenheit hat, unseren Testfahrer und Driftmeister Dierk Möller-Sonntag oder einen Tuner wie Michael Pollmüller von Digi-Tec vom Beifahrersitz aus live in Aktion zu erleben, der wird davon noch seinen Enkeln erzählen. Und wer im Anschluß daran die Auswirkungen der Steilkurve des Hochgeschwindigkeitsovals am eigenen Leib erfährt, für den ist jeder Achterbahntrip ab sofort eine geruhsame Entspannungsübung.
Nach kurzer Zeit zeigte sich sogar der Wettergott gnädig: Zur Mittagszeit riß die Wolkendecke auf, und unter strahlend blauem Himmel wurde Frischgegrilltes kredenzt. Der neunte Conti-Tuning-Tag war der letzte – für dieses Jahr. Henry Siemons, Chef von Conti-Tuning und der Mann, der den Conti- Tuning-Tag ermöglicht, zog ein deutliches Fazit: "Tolle Autos, großartige Tuner, interessierte Leser, reibungsloser Ablauf – ein würdiger Abschluß für 2004." Nächstes Jahr geht der Spaß weiter – mit unveränderter Geschwindigkeit.
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