93 Dodge Viper werden zerstört
Viper-Massensterben

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Viele Jahre dienten sie als Anschauungsobjekte in amerikanischen Berufsschulen, nun ist ihre Schulzeit vorbei: 93 Dodge Viper der ersten Generation kommen in die Presse. Viele Fans sind wütend.
Chrysler lässt 93 Dodge Viper zerstören. Das Unternehmen hatte die Autos vor zehn Jahren amerikanischen Berufsschulen zu Ausbildungszwecken geschenkt. Jetzt seien die Autos technisch veraltet, so Chrysler. Sie könnten kein aktuelles Wissen mehr vermitteln. Die Fahrzeuge seien allein für Ausbildungszwecke gedacht gewesen und hätten keinen historischen Wert.Das sehen viele Fans des legendären US-Cars anders. Besonders betroffen ist das South Puget Sound Community College in Washington, das eine Viper mit der Nummer VIN#4 aus einer Vorserien-Produktion von 1992 besitzt. Wert: rund 250.000 Dollar. Nicht nur dort sitzt der Schock tief. Im Internet regt sich Widerstand, viele User fordern einen Lebensabend für die Viper Nr. 4 im Museum. Unter anderem läuft bei Twitter (#SavetheVipers) eine Rettungsaktion für die todgeweihten "Giftschlangen".
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