ADAC-Raststättentest 2002
"Skandalöses Ergebnis"

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Autohöfe in Deutschland - offenbar kein gutes Pflaster für eine Pause. Denn 13 von 20 Anlagen fielen beim ADAC-Test durch.
Bloß keine Rast machen auf dem Weg durch Deutschland. So könnte das Fazit der Autofahrer lauten, die den aktuellen ADAC-Raststättentest gelesen haben. Denn das Ergebnis ist "skandalös", wie der ADAC-Vizepräsident für Tourismus, Max Stich, treffend feststellt. Von den 20 über Ostern getesteten Autohöfen erhielten sieben Anlagen die Note "ausreichend". Sieben kamen über ein "mangelhaft" nicht hinaus - und sechs Mal gab es gar die Note "sehr mangelhaft". Den Vogel schossen die Autohöfe "Raubling" an der A 93 bei Rosenheim und "Kleinostheim" an der A 3 bei Aschaffenburg ab.
Etwas besser aufgehoben ist man offensichtlich auf den deutschen Raststätten. Unter den 20 geprüften Anlagen war zwar kein "Einser-Kandidat", aber immerhin wurde zweimal die Note "gut" vergeben: für das "Dresdner Tor Süd" an der A 4 bei Dresden und für die Raststätte "Aichen" an der A 8 bei Merklingen. 16 Raststätten kamen nur auf die Bewertung "ausreichend", zwei fielen sogar mit "mangelhaft" durch: "Herleshausen Nord" an der A 4 bei Eisenach und "Grundbergsee Nord" an der A 1 bei Nordhausen.
Insgesamt wurden 65 Anlagen in acht europäischen Ländern, darunter erstmals auch in Slowenien, Tschechien und Ungarn, getestet. Gesamtsieger wurde die Raststätte "Montélimar Ost" an der A7 Valence-Orange, europaweiter Testverlierer die Raststätte "Obarok Nord" in Ungarn. Im Ländervergleich schnitt die Schweiz am besten ab. Dicht gefolgt von Frankreich. Deutschland landete auf dem dritten Rang. Nicht über das Mittelmaß hinaus kamen Österreich, Slowenien und Italien.
Am häufigsten bemängelte der ADAC fehlende Kommunikationseinrichtungen, die mangelhafte Hygiene der sanitären Anlagen, das fehlende Umweltbewusstsein und hohe Preise. Zudem sei der Verkehr in den Außenbereichen nicht ausreichend sichergestellt. Hauptsächlich zufrieden stellende Ergebnisse gab es dagegen bei der Gastronomie und beim Service.
Eine komplette Tabellen-Übersicht des Testergebnisses finden Sie unter: www.adac.de
Etwas besser aufgehoben ist man offensichtlich auf den deutschen Raststätten. Unter den 20 geprüften Anlagen war zwar kein "Einser-Kandidat", aber immerhin wurde zweimal die Note "gut" vergeben: für das "Dresdner Tor Süd" an der A 4 bei Dresden und für die Raststätte "Aichen" an der A 8 bei Merklingen. 16 Raststätten kamen nur auf die Bewertung "ausreichend", zwei fielen sogar mit "mangelhaft" durch: "Herleshausen Nord" an der A 4 bei Eisenach und "Grundbergsee Nord" an der A 1 bei Nordhausen.
Insgesamt wurden 65 Anlagen in acht europäischen Ländern, darunter erstmals auch in Slowenien, Tschechien und Ungarn, getestet. Gesamtsieger wurde die Raststätte "Montélimar Ost" an der A7 Valence-Orange, europaweiter Testverlierer die Raststätte "Obarok Nord" in Ungarn. Im Ländervergleich schnitt die Schweiz am besten ab. Dicht gefolgt von Frankreich. Deutschland landete auf dem dritten Rang. Nicht über das Mittelmaß hinaus kamen Österreich, Slowenien und Italien.
Am häufigsten bemängelte der ADAC fehlende Kommunikationseinrichtungen, die mangelhafte Hygiene der sanitären Anlagen, das fehlende Umweltbewusstsein und hohe Preise. Zudem sei der Verkehr in den Außenbereichen nicht ausreichend sichergestellt. Hauptsächlich zufrieden stellende Ergebnisse gab es dagegen bei der Gastronomie und beim Service.
Eine komplette Tabellen-Übersicht des Testergebnisses finden Sie unter: www.adac.de
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