Airlines erhöhen Kerosinzuschläge
Abflug mit Aufschlag

—
Die aktuelle Ölpreispolitik trifft nicht nur die Autofahrer: Viele Fluggesellschaften erhöhen jetzt gnadenlos ihre Kerosinzuschläge.
Fliegen wird teurer – die steigenden Ölpreise wirken sich über Kerosinkosten auch auf Pauschalreisen aus. Marktführer TUI und andere Reiseveranstalter wie FTI wollen eine Preiserhöhung für die Wintersaison 2005/06 deshalb nicht mehr ausschließen.
Einige Billigflieger haben bereits die dritte Erhöhung der Kerosinzuschläge durchgesetzt – bei Air Berlin beispielsweise zahlen Kunden jetzt mit 18 Euro pro Strecke zusätzlich vier Euro mehr als noch vor wenigen Wochen. Beim Mitbewerber dba stieg der Zuschlag von neun auf zwölf Euro pro Strecke.
Konkurrenten wie Germanwings oder hlx erheben keine Aufschläge, sondern fangen die Mehrkosten durch eine Korrektur ihres Preissystems ab. Auch die Lufthansa hat die Kerosinzuschläge ab 26. September 2005 um drei auf 15 Euro für innereuropäische und um 15 auf nun 52 Euro für Kontinentalflüge erhöht, nachdem sich die Treibstoffkosten mit 2,7 Milliarden Euro gegenüber 1,1 Milliarden im ersten Halbjahr mehr als verdoppelten.
Der Aufwand fürs Flugbenzin hat sich in den letzten eineinhalb Jahren fast verdoppelt – jeder fünfte Euro wird von Fluggesellschaften in den Tank gesteckt. Experten rechnen daher damit, daß die hohen Treibstoffpreise die Konsolidierung unter den Billigfliegern beschleunigen werden.
Einige Billigflieger haben bereits die dritte Erhöhung der Kerosinzuschläge durchgesetzt – bei Air Berlin beispielsweise zahlen Kunden jetzt mit 18 Euro pro Strecke zusätzlich vier Euro mehr als noch vor wenigen Wochen. Beim Mitbewerber dba stieg der Zuschlag von neun auf zwölf Euro pro Strecke.
Konkurrenten wie Germanwings oder hlx erheben keine Aufschläge, sondern fangen die Mehrkosten durch eine Korrektur ihres Preissystems ab. Auch die Lufthansa hat die Kerosinzuschläge ab 26. September 2005 um drei auf 15 Euro für innereuropäische und um 15 auf nun 52 Euro für Kontinentalflüge erhöht, nachdem sich die Treibstoffkosten mit 2,7 Milliarden Euro gegenüber 1,1 Milliarden im ersten Halbjahr mehr als verdoppelten.
Der Aufwand fürs Flugbenzin hat sich in den letzten eineinhalb Jahren fast verdoppelt – jeder fünfte Euro wird von Fluggesellschaften in den Tank gesteckt. Experten rechnen daher damit, daß die hohen Treibstoffpreise die Konsolidierung unter den Billigfliegern beschleunigen werden.
Service-Links