Alfa Romeo 166 2.0 ti
Mit Liebe gemacht

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So schön kann Oberklasse sein: Mit dem Facelift hat der Alfa 166 optisch an Rasse gewonnen. Reicht das?
Mit Rasse gegen die E-Klasse
Wer lieber Espresso trinkt als Kaffee und lieber Cantuccini mag als Kekse, der stößt irgendwann auf Alfa Romeo. Schon wegen des Geschmacks. Und wer immer noch glaubt, Alfas Schönster sei der 156er, der sollte mal wieder beim Händler vorbeischauen. Denn dort steht seit kurzem der große Alfa in neuem Glanz.
Der 166er trägt die rassige Eleganz in die Welt der E-Klassen; eine Limousine, der man abends vor dem Zu-Bett-Gehen noch einmal zärtlich über die gespannte Flanke streichen möchte. Der Alfa 166 gehört zu den Autos, die ein Mann im Leben erfahren haben sollte – wenn nicht gar besessen.
Mit viel Liebe haben die Italiener den einzigen optischen Makel beseitigt, den der große Alfa hatte: Die müden Schlafzimmeraugen der ersten Serie wurden ersetzt durch hellwache Pupillen und die profilstarke Nase, wie sie auch GTV oder 147 tragen. Diesem Charaktergesicht fehlt nur ein Kombi-Heck zum Marktdurchbruch – die stilvolle Alternative zu Volvo oder Audi ist es längst.
Der 166er trägt die rassige Eleganz in die Welt der E-Klassen; eine Limousine, der man abends vor dem Zu-Bett-Gehen noch einmal zärtlich über die gespannte Flanke streichen möchte. Der Alfa 166 gehört zu den Autos, die ein Mann im Leben erfahren haben sollte – wenn nicht gar besessen.
Mit viel Liebe haben die Italiener den einzigen optischen Makel beseitigt, den der große Alfa hatte: Die müden Schlafzimmeraugen der ersten Serie wurden ersetzt durch hellwache Pupillen und die profilstarke Nase, wie sie auch GTV oder 147 tragen. Diesem Charaktergesicht fehlt nur ein Kombi-Heck zum Marktdurchbruch – die stilvolle Alternative zu Volvo oder Audi ist es längst.
Vierzylinder - ohne Konkurrenz und Prestige
Abseits der neuen Topmotoren (3,2-Liter-V6 und 2,4-Liter-Diesel) haben wir den kleinsten Benziner wiederentdeckt. Der 2.0 TS ist weit und breit der beste Vierzylinder dieser Größe: kräftig in jeder Lebenslage, kernig in den Ohren, kribbelig in den Fingern, dabei mit 10,4 Liter Testverbrauch nicht zu durstig. Seine 150 PS reichen jederzeit völlig aus, um die versprochene Sportlichkeit hautnah mitzubekommen, bei 211 km/h Spitze balgt sich der Alfa auf der Autobahn mit den (teureren) Dieseln.
Neu ist der sportliche ti (1500 Euro extra), dessen Schriftzug von Alu-Einstiegsleisten grüßt. Die Sportsitze betören schon durch ihr eingenähtes Alfa-Logo, die 18-Zoll-Aluräder sind wunderschön, entlarven jedoch die straffe Federung. Damit knarzt der 166 etwas lauter aus Fensterrahmen und Rückbank – verstehen wir’s als Test: Bist du Alfa-Fan?
Der Schönling hat nämlich schon erste graue Strähnen, was man im Alltag mitunter spürt. Ein Volvo ist geräumiger als der Alfa mit seinem Coupé-artigen Dach, ein Audi-Antrieb zerrt auf nassen Straßen weniger in der Lenkung. Dafür ist der 166 mit sechs Airbags, ESP und standfesten Bremsen (39,9 Meter aus Tempo 100) voll auf der Höhe.
Neu ist der sportliche ti (1500 Euro extra), dessen Schriftzug von Alu-Einstiegsleisten grüßt. Die Sportsitze betören schon durch ihr eingenähtes Alfa-Logo, die 18-Zoll-Aluräder sind wunderschön, entlarven jedoch die straffe Federung. Damit knarzt der 166 etwas lauter aus Fensterrahmen und Rückbank – verstehen wir’s als Test: Bist du Alfa-Fan?
Der Schönling hat nämlich schon erste graue Strähnen, was man im Alltag mitunter spürt. Ein Volvo ist geräumiger als der Alfa mit seinem Coupé-artigen Dach, ein Audi-Antrieb zerrt auf nassen Straßen weniger in der Lenkung. Dafür ist der 166 mit sechs Airbags, ESP und standfesten Bremsen (39,9 Meter aus Tempo 100) voll auf der Höhe.
Fazit und Technische Daten
Fazit von AUTO BILD-Redakteur Joachim Staat Einen BMW oder Mercedes-Benz kauft man mit dem Verstand, den 166 mit dem Herzen. Günstige Preise ab 29.700 Euro verführen zudem – langweilig wird das Alfa-Leben nie.
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