Alkohol am Steuer: Neue Sicherheitstechnologie DADSS
Wer trinkt, bleibt stehen

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In den USA könnte der Alkoholgehalt im Blut bereits in fünf Jahren über den Atem oder eine Berührung gemessen werden. Das Auto startet dann nicht.
Video: Fahrtauglichkeitstest (2015)
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Don't drink and drive: Dobrindt für Alkolocks
Beide Technologien nutzen die Spektralanalyse: Bei der Atem-Technologie wird die ausgeatmete Luft in einem Sensor, der an der Lenksäule oder in der Tür platziert sein kann, untersucht. "Kohlendioxid und Alkohol absorbieren unterschiedliche Wellenlängen des Lichts", heißt es im Erklär-Video (unten). So könne der Sensor das Verhältnis zwischen Kohlendioxid und Alkohol im Atem des Fahrers messen. Liegt es oberhalb einer bestimmten Grenze, ist der Blutalkohol zu hoch und das Auto bleibt stehen.

Alkohol absorbiert eine spezifische Wellenlänge im Licht. Und das kann man messen.
Marktreife schon in fünf Jahren?
Laut NHTSA ist das Ganze mehr als nur eine Zukunftsvision: Bereits in fünf Jahren könnte das Driver Alcohol Detection System for Safety (DADSS) marktreif sein und genau wie ein Spurhalteassistent als Sicherheitsfeature bestellt werden.
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