Allradler bis 2500 Euro: Gebrauchtwagen-Test
Gesucht: der beste Allradler für den Winter

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Sie suchen eine Winterkarre? Mit Allrad und höchstens 2500 Euro teuer? Unsere Gebrauchtwagen-Experten Malte Büttner und Stefan Novitski haben sich mal umgeguckt.
Unsere geheime Angst heißt Streusalz. Schon der Gedanke an das ätzende Granulat lässt uns erschaudern. Sehen wir einen gut erhaltenen Mercedes W 123 im Winter an der Straße stehen, möchten wir dem Besitzer am liebsten das H-Kennzeichen aberkennen. Zum Glück gibt es für Oldtimer- und Motorradfahrer die zweite und andere Fahrspaßsaison. Die der billigen Winterautos. Wer für eine Hand voll Euro eine alte Kiste für eine Saison kauft, kann freier und verspielter entscheiden. Warum nicht einfach mal eine Luxuslimousine? Oder einen fetten Offroader? Nur schnell sein muss man, da draußen suchen noch mehr nach einer Affäre für einen Winter.
Wie in alten Zeiten begeben wir uns auf Kiesplatztour
Bei AUTO BILD findet dieser Konkurrenzkampf bereits auf dem Redaktionsflur statt. Wir, die Kollegen Stefan Novitski und Malte Büttner, haben das gleiche Ziel. Für maximal 2500 Euro suchen wir einen Kandidaten mit Rest-TÜV und Charakter. Und weil das allein zu einfach wäre, nehmen wir noch Allrad auf die Sollseite. Damit glückt dann auch die nächste Snowboardtour in die Berge. Wie in alten Zeiten begeben wir uns auf Kiesplatztour. Kurven durch die ganze Stadt und das Umland, wühlen in den hintersten Ecken der Exporthändler nach unserem Traum-4x4. Lange nicht so einfach wie gedacht. In dieser Preisklasse winden sich die Händler vor der gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistung. Verkäufe an privat machen sie, wenn überhaupt, nur im Auftrag. Verständlich, die meist angejahrten Kandidaten bieten dem Händler kaum die Marge, um die ungewisse Zukunft abzusichern. Am Ende hat jeder drei Kandidaten gefunden. Vielleicht nicht der ganz große Traum, aber allemal genug Spaß für einen Winter. In der Bildergalerie stellen wir Ihnen unsere Kandidaten einzeln vor.
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