Schon die Statistik der frühen Motorsportjahre ist für Dunlop eine beeindruckende Sammlung von prestigeträchtigen Rennsiegen. In den 20er Jahren bereits waren es die legendären Bentley Boys, die die Leistungsfähigkeit ihrer Dunlop-Reifen mit Siegen beim 24h-Rennen in Le Mans bewiesen. Diese zum Mythos gewordenen Piloten waren nur der erste Teil einer langen Reihe von Erfolgen auf Dunlop. Insgesamt 34 Gesamtsiege wurden beim Langstreckenklassiker an der Sarthe in den folgenden Jahren erzielt – keiner anderen Marke gelangen bis heute mehr Erfolge. Nach dem zweiten Weltkrieg führte zum einen die Entwicklung immer ausgefeilterer PKW-Reifenkonstruktionen zum Engagement im seriennahen Motorsport mit Tourenwagen und GTs. So kommt, wer heute ein klassisches Automobil besitzt und auf der Rennstrecke die pure Freude am Fahren genießen möchte, an den klassischen Rennreifen von Dunlop nur schwer vorbei. Zum anderen fanden die Reifeningenieure der schwarz-gelben Marke immer auch in der "Champions League" ihr Betätigungsfeld: mit Titeln in der Sportwagen-WM, der Formel-1- oder der Rallye-Weltmeisterschaft. Und diese Tradition wird auch mit den aktuellen Engagements bei verschiedenen Klassik-Veranstaltungen wie beispielsweise der neu ausgetragenen Bodensee-Klassik oder der Hamburg-Berlin-Klassik bewahrt.

Innovation durch Tradition

Dunlop engagiert sich bei der Bodensee Klassik
Der Tradition verbunden: Dunlop engagiert sich u.a. bei der Bodensee-Klassik und der Hamburg-Berlin-Klassik.
Was immer Dunlop im Hochleistungsbereich als Rekord- oder Rennreifen entwickelte, es kam letztlich jedem Autofahrer zugute. So etwa die Entwicklung des ersten Dunlop-Stahlwulstreifens (1922) und die 1924 von Dunlop vorgestellte Tiefbettfelge. Beide wurden für die gesamte Industrie zum Standard. Ebenfalls bahnbrechend: die Einführung von Cordgewebe in der Reifenkonstruktion. Als Bestandteil der Reifendecke half es, die Lebensdauer der Reifen um das Dreifache zu steigern. Bereits kurz nach dem zweiten Weltkrieg präsentierte Dunlop schlauchlose Reifen mit luftdichter Innenauskleidung, die den Druckverlust bei Reifenschäden hemmten. 1960 leisteten Dunlop-Forscher mit der Entdeckung und Erklärung des Aquaplaning-Phänomens einen entscheidenden Beitrag zur Fahrsicherheit. Bis heute hat diese Tradition von Innovationen gerade auch im Bereich der Hochleistungsreifen Bestand. Beste Testergebnisse für Ultra-High-Performance-Reifen mit dem markanten "Flying D" auf der Reifenflanke sind der beste Beweis dafür.

Dunlop rüstet historische Rennserien aus

Die Gene der schwarz-gelben Reifenmarke sind sportlich, und das Bekenntnis zur maximalen Performance gelebte Tradition. So genießt der Reifenhersteller aus Hanau in der historischen Motorsportszene einen hervorragenden Ruf. Bei einem großen Teil des Oldtimersports sind Dunlop-Reifen sogar vom Motorsportweltverband FIA vorgeschrieben. Zudem engagiert sich Dunlop seit 2011 noch stärker im historischen Motorsport. Im Rahmen einer Partnerschaft mit der Fahrergemeinschaft Historischer Motorsport (FHR) beliefert Dunlop den "Dunlop FHR Langstreckencup" und die "FHR Historische Tourenwagen- und GT-Trophy" (HTGT) exklusiv mit Rennreifen, die das "Flying D" auf der Flanke tragen.
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