Audi A2 von Daniel Krapf
Crazy MATTerial

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Daniel präsentiert seinen A2 jedes Jahr in einem neuen Tuning-Outfit. Dieses Jahr ist es der Retro-Style mit leichten Ansätzen zur Ratte!
Retro-Look ohne Ratten-Rost
Von einer richtigen "Tuning-Ratte" kann man hier natürlich nicht sprechen – denn dieser A2 hat weder Rost, noch ist er in irgendeiner Form schäbig anzusehen. Vielmehr glänzt er im Neuwagen-Trimm. Das einzige, was an eine Ratte erinnert, ist der mattschwarze Lack. Der Rest des Wagens ist eher im Retro-Stil gehalten. Hawaii-Ketten und Sitzauflagen aus Holzkugeln erinnern an Opas altes Auto. Warum nicht? Das ist die einfachste Form, dem Wagen einen Retro-Touch zu verpassen, ohne viel Geld auszugeben. Und zurückrüsten kann man das Ganze auch wieder, ohne großen Aufwand.
Das sind die kleinen Geheimnisse, mit denen sich Daniel jeden Winter an sein neues Werk macht. Letztes Jahr war der kleine Ingolstädter noch in einer trendigen Zweifarblackierung unterwegs. Dieses Jahr sind eben matte Autos "in". So schnell wie Daniel wechselt kaum einer die Outfits seiner Autos. Und dabei braucht er doch noch nicht einmal Angst vor Nachahmern zu haben. Schicke A2 findet man auf Treffen eher selten. Diesen Vorteil macht sich der Lagerist zunutze und kassiert so immer die besten Pokale seiner Klasse.
Das war auch mit einer der Gründe, sich für den Halbjahreswagen zu entscheiden. Leider gibt es im Tuningbereich nicht gerade viele Teile für den kleinsten aus Ingolstadt. Das sollte Daniel aber nicht stören, denn er steht sowieso nicht auf riesige Spoiler und Anbauteile, die ohnehin nichts zu suchen haben an einem richtigen Retro-Projekt.
Das sind die kleinen Geheimnisse, mit denen sich Daniel jeden Winter an sein neues Werk macht. Letztes Jahr war der kleine Ingolstädter noch in einer trendigen Zweifarblackierung unterwegs. Dieses Jahr sind eben matte Autos "in". So schnell wie Daniel wechselt kaum einer die Outfits seiner Autos. Und dabei braucht er doch noch nicht einmal Angst vor Nachahmern zu haben. Schicke A2 findet man auf Treffen eher selten. Diesen Vorteil macht sich der Lagerist zunutze und kassiert so immer die besten Pokale seiner Klasse.
Das war auch mit einer der Gründe, sich für den Halbjahreswagen zu entscheiden. Leider gibt es im Tuningbereich nicht gerade viele Teile für den kleinsten aus Ingolstadt. Das sollte Daniel aber nicht stören, denn er steht sowieso nicht auf riesige Spoiler und Anbauteile, die ohnehin nichts zu suchen haben an einem richtigen Retro-Projekt.
Blicke erwünscht – aber nur aufs Äußere
Große Karosseriearbeiten wurden an dem A2 nicht vorgenommen: Um die original S-Line-Felgen unterzubringen, mußten noch nicht einmal die Kanten gebördelt werden. Da die Räder nur 7,5x17 Zoll breit sind, kommen sie trotz der Absenkung um 120 Millimeter nicht mit dem Radkasten in Berührung. Die Tiefe wird durch ein KW-Gewindefahrwerk erreicht.
Ursprünglich sollte der kleine Audi einmal als Promotion-Fahrzeug für Daniels eigene Hi-Fi-Firma dienen. Doch leider wurde nichts aus dem Traum der Selbständigkeit. So fertigte sich der Bayer zumindest seinen Hi-Fi-Ausbau selbst an. Im Armaturenbrett sitzt ein Rockford-Radio, welches den Rockford-Fosgate-Woofer im Kofferraum mit Signalen versorgt. Auf einer Plexiglasscheibe sind die Firmenlogos der verbauten Systeme eingraviert. Dahinter sitzen die zwei Rockford-Endstufen.
Das Äußere des Audi blieb von Flex und Schweißgerät verschont. Ausschließlich das Audi-Zeichen am Grill und die Embleme am Heck wurden entfernt. Nach der Lackierung im original VW-Farbton ohne Klarlack wurden dann lediglich die Chromleisten angebracht. Diese geben einen hervorragenden Kontrast zur matten Karosserie.
Die Original-Rückleuchten im "klaren" Design kommen durch den Lack besonders gut zur Geltung. Was man bisher so noch nicht gesehen hat, sind die mattschwarz getönten Scheiben. Sie wurden mit Folie von außen beklebt und lassen absolut keine Blicke in das Innere zu. Im letzten Jahr waren die Scheiben noch graviert. Das sieht man jetzt unter der Folie noch leicht hervorstechen und sorgt so für den besonderen Effekt.
Ursprünglich sollte der kleine Audi einmal als Promotion-Fahrzeug für Daniels eigene Hi-Fi-Firma dienen. Doch leider wurde nichts aus dem Traum der Selbständigkeit. So fertigte sich der Bayer zumindest seinen Hi-Fi-Ausbau selbst an. Im Armaturenbrett sitzt ein Rockford-Radio, welches den Rockford-Fosgate-Woofer im Kofferraum mit Signalen versorgt. Auf einer Plexiglasscheibe sind die Firmenlogos der verbauten Systeme eingraviert. Dahinter sitzen die zwei Rockford-Endstufen.
Das Äußere des Audi blieb von Flex und Schweißgerät verschont. Ausschließlich das Audi-Zeichen am Grill und die Embleme am Heck wurden entfernt. Nach der Lackierung im original VW-Farbton ohne Klarlack wurden dann lediglich die Chromleisten angebracht. Diese geben einen hervorragenden Kontrast zur matten Karosserie.
Die Original-Rückleuchten im "klaren" Design kommen durch den Lack besonders gut zur Geltung. Was man bisher so noch nicht gesehen hat, sind die mattschwarz getönten Scheiben. Sie wurden mit Folie von außen beklebt und lassen absolut keine Blicke in das Innere zu. Im letzten Jahr waren die Scheiben noch graviert. Das sieht man jetzt unter der Folie noch leicht hervorstechen und sorgt so für den besonderen Effekt.
Stillschweigen über Zukunftspläne
Der matte Lack soll diesmal noch eine Weile draufbleiben. Den Retro-Look will Daniel aber noch verfeinern und verstärken. Auch gegen Chrom-Felgen hätte er grundsätzlich nichts einzuwenden. Daß die Hi-Fi-Anlage noch besser ausgebaut wird, steht auch schon so gut wie fest. Ansonsten bewahrt der Lagerist aber erst mal Stillschweigen über seine Pläne. Wie können aber sicher sein, daß er wieder mit wenig "Mat(t)erial" einen besonderes Highlight auf die Beine stellen wird.
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