Audi A6, BMW 5er, Jaguar XF, Mercedes E-Klasse und Volvo V70: Gebrauchte Luxus-Kombis
Sieben Edel-Kombis im Check

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Edel-Kombis wie den BMW 5er Touring oder Audi A6 Avant gibt es nach acht bis zehn Jahren zum Preis eines neuen Kleinwagens. Doch wie gut sind solche Premium-Kombis gebraucht, und auf welche Schwächen soll man achten?
Für Edel-Kombis wie den BMW 5er Touring, Audi A6 Avant oder das Mercedes E-Klasse T-Modell fallen bei Neuwagen mindestens 50.000 Euro an. Mit großem Diesel oder Benziner und einigen Extras an Bord ist man auch schnell bei satten 80.000 Euro. Doch wer investiert sein Privatvermögen in einen teuren Kombi? Kaum jemand, denn in der Regel wird so ein Edellaster auf Firmenkosten geleast. Nach drei bis vier Jahren landen die Autos dann in der Gebrauchtwagenhalle der Niederlassung. Gut für Gebrauchtwagenkäufer: Kombis sind nicht so wertstabil wie etwa SUVs und erleiden in den ersten vier Jahren bereits einen herben Wertverlust.

Auch wenn der Nachfolger (G30) seit 2017 auf dem Markt ist, gehört der BMW 5er (F10) wohl kaum zum alten Eisen.
Gebrauchte Edel-Kombis ab 10.000 Euro

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Klappe auf für die Luxus-Laster. Edel-Kombis werden für viele erst als Gebrauchtwagen erschwinglich. Wir stellen Ihnen acht Modelle aus unterschiedlichen Alters- und Preisklassen vor und erklären, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

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Audi A6 (C6) • Bauzeitraum: 2004 – 2011 • Benziner: 2.0 TFSI mit 170 PS, 2.4 mit 177 PS, 2.8 FSI mit 190, 210 und 220 PS, 3.2 FSI mit 255 PS, 3.0 TFSI mit 290 PS, 4.2 (FSI) mit 335 und 350 PS, 5.2 FSI mit 435 (S6) PS, 5.0 TFSI mit 580 (RS6) PS • Diesel: 2.0 TDI mit 136, 140 und 170 PS, 2.7 TDI mit 180 und 190 PS, 3.0 TDI mit 224, 233 und 240 PS.
Gebrauchtwagensuche: Audi A6

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Mit der Generation C6 etablierte Audi den A6 endgültig in der oberen Mittelklasse. Speziell der Avant ist ein exzellentes Langstrecken-Auto, bietet viel Platz und Komfort. Dazu passen die zurückhaltend säuselnden V6-Diesel. Doch sowohl die Vierzylinder-, als auch die Sechszylinder-TDI erreichen maximal die Euro-5-Norm. Nicht schön: Ältere Modelle können von Rost befallen sein (Schweller, Türkanten und an der Heckklappe).

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Unrunder Leerlauf, Ruckeln beim Gas geben oder Tackergeräusche deuten oft auf defekte Injektoren hin. Auch die Einspritzpumpe versagt gelegentlich bei den TDI-Motoren. Nicht selten sind die Diesel von Chip-Tuning "befallen". Kolbenkipper sind beim 3.2-FSI bekannt (Tacker-Geräusche aus dem Motorraum), weniger beim stärkeren und sparsamen 3.0 TFSI (Kompressor). Die 2.0 TFSI sind als Ölfresser bekannt.

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Behaglich: das Cockpit. Selbst bei frühen Modellen, die deutlich über zehn Jahre auf dem Buckel haben, halten sich die Gebrauchsspuren im Rahmen. Die Sitze vorne bieten ausreichend Seitenhalt und sind auch auf langen Touren komfortabel. Modelle mit Multitronic meiden, Defekte führen häufig zum Schaltrucken oder mangelndem Kraftschluss. Die Automatik (Tiptronic) macht den Job deutlich besser.

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Trotz seiner stattlichen Länge von 4,93 Metern ist der Kofferraum mit maximalen 1660 Liter nur guter Durchschnitt. Zehn Jahre alte V6-Diesel mit umfangreicher Ausstattung und maximal 150.000 Kilometern Laufleistung starten bei rund 10.500 Euro. Benziner sind viel seltener und etwas teurer. Seit dem 290 PS starken 3.0 TFSI gibt es keinen Grund mehr den S6 zu kaufen. Ab circa 15.000 Euro geht es hier los.

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Audi A6 (C7) • Bauzeitraum: 2011-2018 • Benziner: 1.8 TFSI mit 190 PS, 2.0 TFSI mit 180 und 252 PS, 2.8 FSI mit 204 PS, 3.0 TFSI mit 300, 310 und 333 PS, 4.0 TFSI mit 420 (S6), 450 (S6), 560 (RS6) und 605 (RS6 Performance) PS • Diesel: 2.0 TDI mit 136, 150, 177 und 190 PS, 3.0 TDI mit 204, 218, 245, 272, 313, 320 und 326 (Competition) PS • Hybrid: 2.0 TFSI mit 245 PS Systemleistung (211 PS Verbrenner, 54 PS Elektro).
Gebrauchtwagensuche: Audi A6 (C7)

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Die nachfolgende Generation des A6 Avant (2011-2018) verfügt über die gleiche Außenlänge seines Vorgängers (C6), bietet aber mit rund sieben Zentimetern mehr Radstand auf der Rückbank spürbar mehr Platz. Dazu verwöhnt der C7 mit einer ganzen Armada an Assistenzsystemen. Mit der optionalen Luftfederung bügelt der A6 Avant beinahe alle Unebenheiten aus dem Straßenbelag.
Gebrauchtwagensuche: Audi A6 (C7)

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Zwischen 2012 und 2014 absolvierte ein A6 Avant 2.0 TDI den AUTO BILD-Dauertest – mit hervorragendem Ergebnis: Note 1-. Erst auf der Fahrt zur abschließenden Zerlegung brannte eine Abgaskrümmerdichtung durch. Ein Defekt, den Audi von Fahrzeugen mit sehr hoher Laufleistung kennt. Reparaturkosten: rund 350 Euro. Davon abgesehen war dem A6 der Dauerstress ...
Gebrauchtwagensuche: Audi A6 (C7)

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... des Dauertests nicht anzusehen. Vor allem der modern eingerichtete Innenraum präsentierte sich zum Ende des Tests in hervorragender Verfassung. Elektronische Helferlein wie der ausfahrbare Navibildschirm funktionierten wie am ersten Tag. Auch im TÜV-Bericht schneidet der A6 C7 in allen Kategorien gut bis sehr gut ab. Ein Rückruf betraf den Bremskraftverstärker der 3.0-V6-TDI des Baujahres 2012, Öldämpfe ...
Gebrauchtwagensuche: Audi A6 (C7)

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... konnten die Membran beschädigen und zu einem Ausfall führen. Ein weiterer Rückruf betraf undichte Hochdruck-Spritleitungen beim Dreiliter-Benziner. Der Kofferraum schluckt zwischen 565 und 1680 Liter. Diesel mit Euro-5-V6 gibt es schon ab circa 14.000 Euro. Ab 2014 schaffen die Motoren Euro 6, entsprechende Exemplare liegen meist deutlich über 20.000 Euro – oft überschreiten sie sogar die 30.000-Euro-Marke. Der kräftige 3.0 TFSI startet bei etwa 26.000 Euro.
Gebrauchtwagensuche: Audi A6 (C7)

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BMW 5er (E61) • Bauzeitraum: 2003 – 2010 • Benziner: 520i mit 170 PS, 523i mit 177 und 190 PS, 525i mit 192 und 218 PS, 530i mit 231, 258 und 272 PS, 545i mit 333 PS, 550i mit 367 PS, M5 mit 507 PS • Diesel: 520d mit 163 und 177 PS, 525d mit 177 und 197 PS, 530d mit 218, 231 und 235 PS, 535d mit 272 und 286 PS.

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Der BMW 5er (E61) bietet das, was BMW Fans mögen: Direkten Kontakt zur Straße, bei dennoch gutem Komfort. Gleichzeitig ist das Fahrwerk die Achillesferse des 5ers, da die Querlenker an Vorder- und Hinterachse gerne ausschlagen und auch die Spurstangen häufig verschleißen. Zu den wenigen typischen Problemstellen gehören außerdem der bruchempfindliche Kabelbaum in der Heckklappe, für den BMW Reparatursätze anbietet, und die Batterie, die sich bei langen ...

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... Standzeiten entladen kann. Mit den Sechszylinder-Dieseln lassen sich die Kilometer besonders lustvoll abspulen. Allerdings hatten die M57-Motoren (520d/30d/35d) einige Kinderkrankheiten. So können die Drallklappen der Ansaugführung in den Brennraum fallen. Einige Werkstätten bieten eine komplette Entfernung der Drallklappen an, wobei sich am Motorlauf nichts ändern soll. Ab 2005 verfügten die Motoren über ein robusteres Ansaugsystem.

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Im Vergleich zu den Nachfolgern wirkt das Cockpit inzwischen etwas altbacken. Ansonsten gibt es aber kaum Grund zur Beschwerde. Die Sitzposition und die Ergonomie kommen der Perfektion sehr nahe. Die Materialqualität war bis zum Facelift im März 2007 jedoch recht einfach (im Bild die Facelift-Version). Die optionalen Komfortsitze sind nicht nur auf langen Reisen ein Traum.

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Das maximale Ladevolumen beträgt 1650 Liter. Bei BMW bekannt und immer wieder praktisch: die getrennt zu öffnende Heckscheibe. Zwölf Jahre alte 530d mit Panoramadach, Head-up-Display und Lederausstattung stehen schon für knapp unter 10.000 Euro beim Händler. Inzwischen begehrt: originale 530i, nach dem Facelift mit 272 PS – die letzte Ausbaustufe des feinen Reihensechser-Saugers (N53). Mindestens 13.000 Euro fallen dann an.

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BMW 5er (F11) • Bauzeitraum: 2010 bis 2017 • Benziner: 520i mit 184 PS, 523i mit 204 PS, 528i mit 245 und 258 PS, 530i mit 272 PS, 535i mit 306 PS, 550i mit 408 und 450 PS, M5 mit 560 und 575 (Competition) PS • Diesel: 518d mit 143 und 150 PS, 520d mit 184 und 190 PS, 525d mit 204 und 218 PS, 530d mit 245 und 258 PS, 535d mit 299 und 313 PS, M550d mit 381 PS • Hybrid: Active Hybrid 5 mit 340 PS Systemleistung (306 PS Verbrenner, 54 PS Elektro).
Gebrauchtwagensuche: BMW 5er (F11)

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Mit einer 1+ im AUTO BILD-Dauertest demonstrierte der Vorgänger-Generation des 5ers (F11) 2013, aus welchem Holz er geschnitzt ist. Zum Dauertest angetreten war seiner Zeit ein 528i. Satte Straßenlage, genügend Platz und eine perfekt schaltende Achtstufenautomatik machen den 5er Touring so begehrt. Der 520d mit 184 PS reicht für die meisten Herausforderungen, wer mehr möchte greift zu den sämig laufenden Reihensechszylindern. Die Diesel wurden 2014 auf Euro 6 umgestellt (beim M550d immer serienmäßig, im 530d BluePerformance bereits ab 2011).
Gebrauchtwagensuche: BMW 5er (F11)

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Bekannt beim F11 sind undicht werdende Klimakondensatoren, doch BMW besserte in der Regel auf dem Kulanz- oder Garantieweg nach. Interessenten sollten diesbezüglich die Historie prüfen. Für Tachobetrüger ist der 5er ein lukratives Geschäft, weil Fahrzeuge mit astronomischen Laufleistungen am Markt sind. Hier wird von den Tricksern leider gerne "nachjustiert".
Gebrauchtwagensuche: BMW 5er (F11)

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Breite Konsole, aufgeräumtes iDrive-System: Auch der Innenraum unseres Dauertesters präsentierte sich auch am Ende immer noch frisch. Keinerlei Klappergeräusche störten die Fahrt, die Polster blieben angenehm straff. Dazu zählt der 5er zu den ganz leisen Kandidaten. Abroll- und Motorgeräusche treten so weit in den Hintergrund, dass einige Besitzer hellhörig werden und vereinzelt Windgeräusche beklagen.
Gebrauchtwagensuche: BMW 5er (F11)

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Kleines Ärgernis: Die Qualität des Teppichbodens im Kofferraum könnte besser sein. Der billige Filz arbeitet sich schnell ab und wird unansehnlich. Eine Sparmaßnahme, die der 5er nicht verdient hat. Das Kofferraumvolumen ist auf dem Niveau der Konkurrenz, die Mercedes E-Klasse mal ausgenommen. Mindestens 16.000 Euro sollte man für ein gepflegtes Modell bereithalten, das dann maximal sechs Jahre alt ist.
Gebrauchtwagensuche: BMW 5er (F11)

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Jaguar XF Sportbrake • Bauzeitraum: 2012 – 2015 • Diesel: 2.2 D mit 163 und 200 PS, 3.0 D mit 240 und 275 PS.
Gebrauchtwagensuche: Jaguar XF

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Ein Jaguar als Kombi, das gibt es nicht alle Tage, aber immer mal wieder. Auch der aktuelle XF ist wieder als Sportbrake bestellbar. Den Vorgänger bot Jaguar zwischen Ende 2012 und 2015 an. Das Thema Komfort beherrscht der Sportbrake: Selbst mit 20-Zoll-Rädern federt der Jag bemerkenswert bekömmlich. Die serienmäßige ...
Gebrauchtwagensuche: Jaguar XF

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... Luftfederung an der Hinterachse, primär als Niveauregulierung gedacht, spielt ihm dabei in die Hände. Ein Jaguar XF (als Limousine) mit der sperrigen Bezeichnung 3.0 V6 Diesel S Premium Luxury durchlief bis 2012 den AUTO BILD-Dauertest und schnitt mit 2+ ab. Ein Austausch der Bremsscheiben und -beläge war die einzige Reparatur, die während des Dauertests fällig wurde. Das ...
Gebrauchtwagensuche: Jaguar XF

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... allerdings gleich dreimal. Auffällig war die starke Riefenbildung auf den Scheiben – möglicherweise durch Verschmutzung hervorgerufen. Eine fehlerhaft montierte Ablassschraube verursachte zudem leichten Ölverlust – ein Serviceproblem. Innen beeindruckt der Jaguar durch modernen Luxus. Bei unserem Dauertester überzeugte auch die Verarbeitung, nach 100.000 Kilometern gab es kaum Verschleiß.
Gebrauchtwagensuche: Jaguar XF

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Das Kofferraumvolumen reicht von 550 bis maximal 1675 Liter. Bei der abschließenden Untersuchung offenbarte unser XF übrigens keinerlei Rost. Der V6-Diesel mit immerhin 275 PS zeigte nur geringe Abnutzungserscheinungen. Und auch die Elektrik bereitete keine Probleme – das war nicht immer so bei den Briten. Die Preise für den nur als Diesel gebauten Sportbrake sind stark gefallen, weil keine Version die Euro-6-Norm schafft. Gut erhaltene und fünf Jahre alte Modelle starten bei etwa 13.000 Euro.
Gebrauchtwagensuche: Jaguar XF

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Mercedes E-Klasse (S212) • Bauzeitraum: 2009 – 2016 • Benziner: 180 mit 156 PS, 200 mit 184 PS, 250 mit 204 und 211 PS, 300 mit 252 PS, 350 mit 272, 292 und 306 PS, 400 mit 333 PS, 500 mit 388 und 408 PS, 63 AMG mit 525, 557 und 585 PS • Diesel: 200 CDI mit 136 PS, 220 CDI mit 163 und 170 PS, 250 CDI mit 204 PS, 300 CDI mit 204 und 231 PS, 350 CDI mit 211, 231, 252, 258 und 265 PS • Gas: 200 NGT mit 156 und 163 PS • Hybrid: 300 BlueTEC Hybrid mit 231 PS (204 PS Verbrenner, 27 PS Elektro).
Gebrauchtwagensuche: Mercedes E-Klasse (S212)

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Mit der 212er-E-Klasse hat Mercedes wieder zurück zu alten Qualitäten gefunden. Im aktuellen AUTO BILD TÜV-Report liegt der 212 meist im vorderen Bereich. Probleme machen nur hin und wieder ungleichmäßig ziehende Feststellbremsen. Bekannt sind aber auch defekte Motor- und Hinterachslager. Doch dabei handelt es sich nur um Verschleißteile.
Gebrauchtwagensuche: Mercedes E-Klasse (S212)

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Ärgerlicher sind die Steuerketten, die sich bei den Vierzylinder-Dieseln längen und zum Motorschaden führen können. Hier sollte beim kleinsten Geräusch eingegriffen werden – dummerweise liegt die Kette an der Rückseite, das macht die Reparatur teuer, denn der ganze Motor muss ausgebaut werden. Bei den größeren Vierzylinder-Dieseln können die Injektoren undicht werden.
Gebrauchtwagensuche: Mercedes E-Klasse (S212)

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Die oft als zu einfach kritisierten Innenraum-Kunststoffe knarzen auch nach vier Erdumrundungen nicht; kein Ächzen aus den Tiefen des Fahrwerks. Etwas Taxi-Flair reist dafür aber immer mit. Alle Plätze locken mit viel Platz und hohem Sitzkomfort. Im Zuge zweier Rückrufe zog Mercedes die Ölleitung der Servolenkung nach und tauschte bei 4Matic-Modellen (Allrad) die Lenkgetriebe.
Gebrauchtwagensuche: Mercedes E-Klasse (S212)

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Der Kofferraum ist mit bis zu 1950 Litern riesig. Wie beim 5er Touring gilt: Vorsicht vor Tachobetrug! E-Klassen sind Vielfahrerautos, haben oft extrem hohe Laufleistungen. Bereits ab knapp 16.000 Euro finden sich gepflegte und reichhaltig ausgestattete Euro-6-Diesel. V6-Benziner sind etwas teurer, als 408 PS starker E 500 (V8-Biturbo) wird der 212 zum Traum-Kombi. Preislich geht es hier allerdings erst jenseits der 30.000 Euro los.
Gebrauchtwagensuche: Mercedes E-Klasse (S212)

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Volvo V70 • Bauzeitraum: 2007 – 2016 • Benziner: 2.0 mit 145 PS, T4 mit 180 und 190 PS, 2.0 T mit 203 PS, 2.5 T mit 231 PS, 3.2 mit 238 und 243 PS, T5 mit 240, 245 und 253 PS, T6 mit 286 und 305 PS • Diesel: 1.6 D mit 109 PS, D2 mit 114 und 120 PS, 2.0 D und D3 mit 136 PS, D3 mit 150 und 163 PS, 2.4 D mit 163 und 175 PS, D4 mit 163 und 181 PS, D5 mit 185, 205 und 215 PS.
Gebrauchtwagensuche: Volvo V70

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Eine Alternative zu den großen deutschen Edel-Kombis kommt aus dem Hause Volvo. Der V70 punktete mit viel Komfort und Sicherheit, erhielt im Vergleich zu seinen Vorgängern dank zahlreicher Assistenzsysteme einen Punkt mehr beim NCAP-Crashtest. 2016 wurde er vom aktuellen V90 abgelöst.
Gebrauchtwagensuche: Volvo V70

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Dazu ist die Verarbeitung deutlich besser als bei den Vorgänger-Generationen. Bei der Fahrwerksabstimmung half Ford, mit spürbarem Erfolg. Auf langen Strecken macht der V70 großen Spaß, in der City stört allerdings der große Wendekreis. Feine Sache: Als Benziner gibt es den V70 auch mit Reihensechszylinder. Stärkster Diesel ist der 215 PS starke D5 (auch mit Allrad), der einen wunderbar klingenden Fünfzylinder besitzt.
Gebrauchtwagensuche: Volvo V70

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Das coole Design des Cockpits mit der freischwebenden Mittelkonsole wirkt immer noch modern und elegant. Der V70 ist für ein paar Elektronikaussetzer bekannt. Rückrufe gab es 2010 wegen Motorschäden (Ölverdünnung), dem Ausfall der Servolenkung (2011) und der Spannvorrichtung des Aggregateriemens am Fünfzylinder-Diesel (2014). Dazu konnte sich die elektrische Handbremse vorzeitig lösen (2015).
Gebrauchtwagensuche: Volvo V70

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Ins Ladeabteil des V70 gehen zwischen 575 und 1600 Liter Gepäck rein. Ab etwa 10.000 Euro finden sich V70 mit Euro-5-Diesel in der luxuriösen Ausstattungsvariante "Summum". Soll es Euro 6 sein, werden mindestens 15.000 Euro fällig. Günstiger (ab 12.500 Euro), aber viel seltener, sind Modelle mit Benziner.
Gebrauchtwagensuche: Volvo V70
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