Audi R8: 24-Stunden-Rennen
Rollout für das 24h-Projektauto

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Das AUTO BILD SPORTSCARS-24h-Projektauto Audi R8 nimmt langsam Fahrt auf. Nach dem Einbau verschiedener Rennsport- und Sicherheitsteile stand auf dem Nürburgring der so genannte Rollout an.
In den vergangenen Wochen gingen bei Projektinitiator Alexander Krebs selten die Werkstattlichter aus. Tag und Nacht schraubten die Männer für ein einziges Ziel: das Rollout am Nürburgring Ende April 2010. Hier ein Problemchen, dann passte dort etwas nicht, oder ein paar Teile waren nicht verfügbar. Der Termin wackelte jeden Tag stärker. Erst als der speziell für den R8 gebaute Zusatzkühler bei Krebs eintraf, sah man ein Licht am Ende des Tunnels. Und als dann noch der Werbedesigner am Tag vor dem Test den letzten Schriftzug platziert hatte, war auf einmal alles gut. Sechs Wochen nach Projektstart rollte am Nürburgring ein waschechter Renn-R8 vom Hänger.
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Das Team testet den Audi R8
Auch Manfred Sandbichler, seines Zeichens Hankook-Motorsportchef Europa, war beim Test dabei und erklärte uns, dass wir während des Rennens auf 180 Competition-Rennreifen (Slick, Intermediate, Regen) zurückgreifen können. Zupin-Mann Günther gab am Nürburgring noch letzte Tipps zur Fahrwerkseinstellung. Steffen Leitgeb von Leitspeed montierte am Ring die Video VBox Pro mit vier Kameras als GPS-Datenaufzeichnungs- und Onboard-Videosystem. Das Fahrerquartett Vogler, Krebs, Möller-Sonntag und Naumann unterzog den R8 einem ersten Rollout mit Sitzanpassung, bevor man kurz vor dem Rennen noch einen Nordschleifen-Test absolvierte.
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