Der RS 6 Avant der alten Generation steht bei Audi nicht mehr in der Preisliste, die Neuauflage auf Basis des C7-A6 haben die Ingolstädter aber bereits angekündigt. Um aufzufallen, braucht man aber nicht auf das nächste Modell zu warten. Wer schon einen RS 6 Avant in der Garage stehen hat, kann ihn bei Triebwerk Motors zum Über-RS aufmotzen lassen.

Bodykit trägt den hochtrabenden Namen "Projekt DTM"

Aufgemotzter RS 6 Avant
Das breite Heck des Triebwerk-Motors-Umbau ist alles andere als unauffällig.
Allerdings muss man schnell sein: Nur elf Mal bietet Triebwerk Motors das vom TÜV abgenommene Bodykit mit dem hochtrabenden Namen "Projekt DTM" an. Der Düsseldorfer Tuner hat für den Renn-Kombi ein Carbon-Aerodynamik-Kit entwickelt, das es in sich hat. Während die Front mit komplett neuer Schürze, Splitter und noch größeren Lufteinlässen als in der Serie vielleicht noch als nachgeschärft durchgeht, macht das Breitbau-Teil am Heck den Ingolstädter auf jeden Fall zum Badboy. Große Luftöffnungen an beiden Seiten und ein mächtiger Diffusor sorgen für verbesserte Aerodynamik und jede Menge Aufsehen. 

Aufgemotzter RS 6 Avant
Breite Backen und jede Menge Aerodynmaik-Dekor an der Flanke.
Die armdicken, ovalen Endrohre der RS-Abgasanlage, der Dachspoiler und die Ducktail-Lippe sind da fast schon nebensächlich. An den Flanken fallen die enormen Kotflügelverbreiterungen auf und jede Menge Aerodynamik-Dekor. Der mittels KW Gewindefahrwerk tiefer gelegte Audi RS 6 Avant steht auf 22-Zoll-Rädern von Ankry (Typ AN11), auf die Michelin-Reifen aufgezogen wurden. Dahinter versteckt sich eine neue Bremsanlage mit neon-grünen Bremssätteln. Ob auch unter der Haube Hand angelegt wurde, ist nicht bekannt.

Von

Michael Gebhardt