Ende 2013 bringt Audi den RS Q3 an den Start, Zeit also für den Check der wichtigsten Fakten. autobild.de ist die Studie gefahren. Optik: Mattblau lackiert und mit schwarz-carbonierten Anbauteilen versehen, hebt sich der RS Q3 Concept deutlich von seinen schwächer motorisierten Seriengefährten ab. Ausgestellte Radläufe und eine um 25 mm tiefergelegte Karosserie mit schwarzem Wabengrill und leuchtendem Quattro-Logo sind nahezu ein Garant für die freie Fahrt auf der linken Spur. Innen dominiert schwarzes Leder mit blauen Ziernähten. Ein kurzer Blick auf die Armaturen verrät, dass man schnell einen Mandarin-Kurs belegen sollte. Denn Drehzahlmesser und Tacho sind mit chinesischen Schriftzeichen versehen. Ein Überbleibsel der Peking Auto Show, wo der RS Q3 vorgestellt wurde.
Play

Video: Audi RS Q3 Concept

Extrem sportliches Kompakt-SUV

Motor:
Hinter dem RS Logo im Grill versteckt sich die wahre Kraft des RS Q3 Concept. Ein Fünfzylinder-Turbomotor mit sattem Sound. Die 2,5 Liter Maschine ist aus dem RS 3 und dem TT RS bekannt und leistet hier 360 PS. Bis zur chinesischen 100 auf dem Tacho vergehen angeblich 5,2 Sekunden. Ausprobieren kann man das mit dem Concept Car noch nicht. Auch die 265 km/h Spitze lassen die schicken Messefelgen mit den Niederquerschnittsreifen noch nicht zu. Fun Faktor: Im Concept Car lässt sich der Fahrspaß nur erahnen, da man kaum schneller als 60 km/h fahren darf, aber der Sound des Fünfzylinders und der Antritt beim leichten Gasgeben sind ein guter Trailer für den Serienstart. Dann wird auch ein adaptives Fahrwerk die Knäckebrot-harte Federung etwas erweichen.Preis: Das RS Q3 Concept ist ein Einzelstück und kostet etwa zwei bis drei Millionen Euro. Zum Serienstart Ende 2013 muss man mit 55.000 bis 60.000 Euro rechnen. Urteil: Schnell bauen! Der Sound ist eine Versuchung, und es gibt noch keine Konkurrenz wie zum Beispiel einen BMW X1 M.