AUTO BILD Spezial/TÜV Report 2003
Vorsicht, fahrender Schrott!

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Immer mehr Autos fahren mit erheblichen Mängeln herum, so das Ergebnis der aktuellen TÜV-Statistik. Der neue Auto Report 2003 kürt Sieger und Verlierer auf Deutschlands Straßen.
Ergebnisse aus sieben Millionen Tests
Nach mehr als sieben Millionen TÜV-Hauptuntersuchungen in den Jahren 2001/2002 steht fest: Mittlerweile weist jedes sechste untersuchte Fahrzeug erhebliche Mängel auf und müsste eigentlich sofort aus dem Verkehr gezogen werden. Vor sieben Jahren hatte nur jedes neunte Auto so gravierende Defekte. "Der Zustand vieler Fahrzeuge ist Besorgnis erregend", stellt TÜV-Vorstand Lutz Wessely fest und verweist auf die Ergebnisse im aktuellen TÜV Report 2003, der jetzt vorliegt.
Besonders auffällig ist natürlich die Gruppe der ältesten Fahrzeuge im Alter von neun bis elf Jahren. Dann klettert die Mängelquote auf erschreckende 25 Prozent – jeder vierte TÜV-Prüfling dürfte dann gar nicht auf die Straße zurück. Schlimmstes Modell: Skoda Favorit mit einer Mängelquote von sage und schreibe 44 Prozent. Und da sind Fahrzeuge ohne oder mit leichten technischen Mängeln gar nicht mitgezählt. Wessely: "Defekte Bremsen und mangelhafte Beleuchtung sind keine Bagatellen, sondern stellen ein tödliches Risiko dar."
Warum werden der Zustand unserer Autos immer schlechter? Der TÜV sieht den Grund vor allem in steigenden Kosten durch Steuern, Versicherung und Benzinpreise. Das kostet auf der einen Seite immer mehr Geld, folglich wird an anderer Stelle eingespart: Weil das Auto auch mit einer Inspektion weniger noch fährt, unterbleiben wichtige Wartungen. Außerdem werden die Autos immer älter, weil kein Geld für einen neuen Wagen da ist. Waren 1990 die Autos im Schnitt rund sechs Jahre alt, sind es derzeit mehr als sieben Jahre. Alte Autos bedeuten aber automatisch mehr Mängel durch Verschleiß und Abnutzung.
Besonders auffällig ist natürlich die Gruppe der ältesten Fahrzeuge im Alter von neun bis elf Jahren. Dann klettert die Mängelquote auf erschreckende 25 Prozent – jeder vierte TÜV-Prüfling dürfte dann gar nicht auf die Straße zurück. Schlimmstes Modell: Skoda Favorit mit einer Mängelquote von sage und schreibe 44 Prozent. Und da sind Fahrzeuge ohne oder mit leichten technischen Mängeln gar nicht mitgezählt. Wessely: "Defekte Bremsen und mangelhafte Beleuchtung sind keine Bagatellen, sondern stellen ein tödliches Risiko dar."
Warum werden der Zustand unserer Autos immer schlechter? Der TÜV sieht den Grund vor allem in steigenden Kosten durch Steuern, Versicherung und Benzinpreise. Das kostet auf der einen Seite immer mehr Geld, folglich wird an anderer Stelle eingespart: Weil das Auto auch mit einer Inspektion weniger noch fährt, unterbleiben wichtige Wartungen. Außerdem werden die Autos immer älter, weil kein Geld für einen neuen Wagen da ist. Waren 1990 die Autos im Schnitt rund sechs Jahre alt, sind es derzeit mehr als sieben Jahre. Alte Autos bedeuten aber automatisch mehr Mängel durch Verschleiß und Abnutzung.
Tipps und Tricks zum Gebrauchtwagenkauf
Mehr Schrott auf der Straße, da steigt das Risiko, beim Gebrauchtwagenkauf eine Niete zu ziehen. Weniger beim Handel, denn der muss seit 2002 ein Jahr Gewährleistung geben. Doch fast jedes zweite Auto wird privat gekauft. Das sind vor allem ältere Modelle, bei denen nicht jede Inspektion absolviert wurde. Dort gibt es keine Garantie und das Risiko liegt beim Käufer – gekauft wie gesehen.
Da kann es hilfreich sein, sich über die Qualität von Marken und Modellen gründlich zu informieren. Zum Beispiel im brandneuen TÜV Auto-Report 2003. Dort steht schwarz auf weiß, welches Modell was taugt. Gretchenfrage: Rost oder robust? Deutsche und japanische Modelle haben dabei die Nase vorn und schneiden meist überdurchschnittlich gut ab – wie der Toyota Yaris. In der Gruppe der ein- bis dreijährigen Fahrzeuge ist der kleine Japaner Sieger, sprich an ihm stellte der TÜV die wenigsten Mängel fest. Nicht schlechter sind Porsche 911 und Toyota Picnic (beide Sieger bei den vier- und fünfjährigen Autos) sowie Mercedes SL (Sieger bei den sechs- bis elfjährigen Modellen).
Wer sonst noch gut abgeschnitten hat? Verraten wir an dieser Stelle ausnahmsweise nicht. Ist aber nachzulesen im TÜV Auto Report 2003, der für 3,60 Euro an Kiosken, Tankstellen und im Zeitschriftenhandel verkauft wird. Mit den Ergebnissen zu 185 beliebten Modellen von Alfa bis VW. Wo hakt es bei wem, was muss stets beachtet werden, wie findet man ein zuverlässiges Angebot? Alles dabei. Natürlich fehlt auch nicht ein Auszug der DAT-Preise von mehr als 4000 gängigen Autotypen, ein Muster-Kaufvertrag, Versicherungstipps und Kat-Angebote zum Nachrüsten oder Tausch. Ein pralles Angebot für ein ganzes Auto-Jahr.
Da kann es hilfreich sein, sich über die Qualität von Marken und Modellen gründlich zu informieren. Zum Beispiel im brandneuen TÜV Auto-Report 2003. Dort steht schwarz auf weiß, welches Modell was taugt. Gretchenfrage: Rost oder robust? Deutsche und japanische Modelle haben dabei die Nase vorn und schneiden meist überdurchschnittlich gut ab – wie der Toyota Yaris. In der Gruppe der ein- bis dreijährigen Fahrzeuge ist der kleine Japaner Sieger, sprich an ihm stellte der TÜV die wenigsten Mängel fest. Nicht schlechter sind Porsche 911 und Toyota Picnic (beide Sieger bei den vier- und fünfjährigen Autos) sowie Mercedes SL (Sieger bei den sechs- bis elfjährigen Modellen).
Wer sonst noch gut abgeschnitten hat? Verraten wir an dieser Stelle ausnahmsweise nicht. Ist aber nachzulesen im TÜV Auto Report 2003, der für 3,60 Euro an Kiosken, Tankstellen und im Zeitschriftenhandel verkauft wird. Mit den Ergebnissen zu 185 beliebten Modellen von Alfa bis VW. Wo hakt es bei wem, was muss stets beachtet werden, wie findet man ein zuverlässiges Angebot? Alles dabei. Natürlich fehlt auch nicht ein Auszug der DAT-Preise von mehr als 4000 gängigen Autotypen, ein Muster-Kaufvertrag, Versicherungstipps und Kat-Angebote zum Nachrüsten oder Tausch. Ein pralles Angebot für ein ganzes Auto-Jahr.
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