Autokauf im Internet
Eine Sache für Pragmatiker

—
Das Internet spielt beim Autokauf eine immer größere Rolle. Das zeigt eine gemeinsame Studie der Marktforschungsinstitute Enigma GfK und TNS Infratest.
Autokauf via Internet ist in erster Linie eine Sache für rational denkende Menschen. Das zeigt eine gemeinsame Studie der Marktforschungsinstitute Enigma GfK und TNS Infratest. Thomas Pauschert, einer der Autoren, gegenüber dem Motor-Informations-Dienst (mid): "Mit unserem Online Shopping Survey haben wir ermittelt, dass bereits jedes fünfte online gekaufte Auto ein Neuwagen ist." Gemessen an der Gesamtzahl von 600.000 online gekauften Autos im letzten Jahr waren das 120.000 Neuwagen, vor allem Reimporte und Tageszulassungen.
Die Gesamtbedeutung des Internet bei der Anbahnung des Autokaufs ist darüber hinaus wesentlich größer, so Pauschert. Bei fast jedem zweiten Autokauf spielt das Web als Informationsquelle eine Rolle, sofern der Käufer über einen Zugang zum Internet verfügt. Damit steht in dieser Gruppe das Internet als Informationsquelle nach dem Händler bereits an zweiter Stelle.
Interessenten, die das Preis-Leistungsverhältnis in den Vordergrund stellen, nehmen fehlende Ausstattungsvarianten in Kauf. Sie benötigen auch keine aufwendigen Show-Rooms und verzichten auf emotionale Bindung zum Produkt. "Autokäufer, die ihre Kaufentscheidungen eher pragmatisch treffen, finden im Internet dazu die optimale Plattform."Der traditionelle Handel müsse aufpassen, die Entwicklung nicht zu verschlafen. In Zeiten schwacher Nachfrage weise der E-Commerce die mit Abstand größten Wachstumsraten aller Vertriebskanäle auf.
Pauschert sieht aber auch nach wie vor ein fehlendes Sicherheitsbewusstsein auf Seiten der Käufer: "Es ist in jedem Falle angemessen, sich zu erkundigen, wer hinter einer professionellen Web Site oder einem Anbieter auf einer Auktionsplattform steht. Die gute alte deutsche Tradition, ein Impressum auf die Web Site zu stellen, hilft dem Verbraucher dabei." Angebote, bei denen dies nicht recherchiert werden könne, seien problematisch. Bei privaten Anbietern sei auch im Internet das Risiko nicht höher als in der realen Welt. "Es wird ja niemand gezwungen, auf eine Besichtigung zu verzichten. Und wer ein Auto per Vorauskasse bezahlt, der wird auch außerhalb des Internet übers Ohr gehauen."
Die Gesamtbedeutung des Internet bei der Anbahnung des Autokaufs ist darüber hinaus wesentlich größer, so Pauschert. Bei fast jedem zweiten Autokauf spielt das Web als Informationsquelle eine Rolle, sofern der Käufer über einen Zugang zum Internet verfügt. Damit steht in dieser Gruppe das Internet als Informationsquelle nach dem Händler bereits an zweiter Stelle.
Interessenten, die das Preis-Leistungsverhältnis in den Vordergrund stellen, nehmen fehlende Ausstattungsvarianten in Kauf. Sie benötigen auch keine aufwendigen Show-Rooms und verzichten auf emotionale Bindung zum Produkt. "Autokäufer, die ihre Kaufentscheidungen eher pragmatisch treffen, finden im Internet dazu die optimale Plattform."Der traditionelle Handel müsse aufpassen, die Entwicklung nicht zu verschlafen. In Zeiten schwacher Nachfrage weise der E-Commerce die mit Abstand größten Wachstumsraten aller Vertriebskanäle auf.
Pauschert sieht aber auch nach wie vor ein fehlendes Sicherheitsbewusstsein auf Seiten der Käufer: "Es ist in jedem Falle angemessen, sich zu erkundigen, wer hinter einer professionellen Web Site oder einem Anbieter auf einer Auktionsplattform steht. Die gute alte deutsche Tradition, ein Impressum auf die Web Site zu stellen, hilft dem Verbraucher dabei." Angebote, bei denen dies nicht recherchiert werden könne, seien problematisch. Bei privaten Anbietern sei auch im Internet das Risiko nicht höher als in der realen Welt. "Es wird ja niemand gezwungen, auf eine Besichtigung zu verzichten. Und wer ein Auto per Vorauskasse bezahlt, der wird auch außerhalb des Internet übers Ohr gehauen."
Service-Links