Der Audi-Konzern befürchtet Einbußen für die deutschen Autohersteller in China – wegen der Lungenkrankheit SARS. Im Moment laufe das Automobilgeschäft noch rund, sagte Audi-Vorstand Erich Schmitt am Mittwoch (28.5.) Dies könne sich ändern, wenn das Wirtschaftsleben nicht bald zur Normalität zurückkehre. Im Mai konnte die VW-Tochter den Absatz in China laut vorläufigen Zahlen auf rund 6000 Fahrzeuge verdoppeln.

Noch vermeldet China einen kräftigen Anstieg der Neuwagenverkäufe. Weil der öffentliche Nahverkehr aus Angst vor einer Ansteckung nahezu zum Stillstand gekommen war, stieg der Absatz von Neuwagen landesweit um ein Drittel an.