Das Parken unter Bäumen ist immer mit großem Risiko verbunden. Je nach Jahreszeit haben entweder Vögel das Auto verdreckt, es sind Äste oder Kastanien auf den Wagen gefallen oder der Lack ist mit hartnäckigem Harz überzogen.


Öl bewirkt Wunder


Oft dauert es gerade einmal eine Nacht und der frisch gewaschene Wagen ist nicht wiederzuerkennen. Harz macht sich sehr schnell auf dem Lack breit und verunreinigt diesen besonders unangenehm. Wer nun versucht, das Harz einfach herunterzureiben, riskiert teure und unschöne Lackschäden. Mitunter bringt aber noch nicht einmal eine reine Autowäsche den erwünschten Glanzerfolg. Wer das Harz von Scheiben und Lack entfernen will, sollte sich Öl besorgen. Am besten funktioniert die Behandlung mit Baby- oder Speiseöl. Hier kann man ausnutzen, dass Harz fettlöslich ist. Auch Türschlossenteiser ist eine Möglichkeit, das Harz zu entfernen. 
Wenn sich das Harz erst einmal auf dem ganzen Auto breit gemacht hat, bleibt einem jedoch nichts anderes üblich, als den ganzen Lack mit einem passenden Öl einzureiben. Danach lässt sich die Oberfläche mit klarem Wasser oder einem sanften Geschirrspülmittel entfernen. Befindet sich das Harz allerdings schon länger auf dem Lack, hilft häufig nur noch die Fahrt zu einem KFZ-Aufbereiter.



Harzentferner


Im Autoteileladen oder Baumarkt gibt es zudem spezielle Harzentferner, die man ebenfalls auf den Lack aufsprühen kann. Danach lassen sich die Rückstände ebenfalls abwaschen.