Bei Licht und Bremsen schlampen die Camper
Auf Achse mit defekten Caravans

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Ab in den Urlaub: Doch viele Camper versäumen es, ihren Caravan oder Wohnwagen vorher gründlich zu checken. Und machen sich mit Defekten auf den Weg.
Für Camper gibt es keine Grenzen. Sie fahren mit ihren Wohnwagen und Wohnmobilen an die italienische Riviera oder zum skandinavischen Nordkap - immer dem Urlaubs- und puren Naturvergnügen entgegen. Aber nicht immer geht das gut. Denn bei der Sicherheitsüberprüfung für die wohnlichen Gefährte wird oft geschlampt. Das zeigt die bundesweite Mängelstatistik der KÜS (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V.). Insgesamt wurden 12.000 Wohnmobile und 8500 Wohnwagen gecheckt.
Als "Mängelrenner" bei der Hauptuntersuchung (HU) stellten sich sowohl bei den Anhängern als auch bei den Wohnmobilen Licht und Bremsen heraus. Bei insgesamt 42 Prozent der Mängel traten Probleme mit der lichttechnischen Anlage auf, bei den Wohnmobilen waren es 23 Prozent. Auch erstaunlich viele Bremsanlagen funktionierten nicht korrekt. Bei den Wohnwagen fielen 30 Prozent negativ auf, bei den Caravans waren es immerhin noch stattliche 20 Prozent. Der Grund: Die Fahrzeuge und Anhänger werden meist nur saisonal genutzt, wenn es in den Urlaub geht.
Damit nicht genug: Fahrgestell, Rahmen, Aufbau und daran befestigte Teile nehmen bei den Caravans mit 17 Prozent den dritten Platz in der Mängelstatistik ein, gefolgt von der Gruppe Achsen, Räder, Reifen und Aufhängungen mit neun Prozent. Bei den Wohnwagen ist es umgekehrt. Die Mängel an Achsen, Rädern und Reifen sowie Aufhängungen schlagen in der Negativstatistik mit elf Prozent zu Buche, bei der Fahrgestellgruppe sind es neun Prozent.
Nicht immer haben Caravan-Fahrer den vollen Durchblick. In fünf Prozent der untersuchten Fahrzeuge wurden Behinderungen im Sichtfeld des Fahrers beanstandet. Bei vier Prozent gab es Probleme bei der Lenkanlage. Rund 17 Prozent der Caravans wiesen im Bereich Umweltbelastung (Motor und Antrieb-Ölverlust, Auspuffanlage-Schäden) Defekte auf. Deshalb der Rat der technischen Überprüfungsvereine KÜS, TÜV (Technischer Überwachungs-Verein), DEKRA (Deutscher Kraftfahrzeug-Überwachungsverein) und GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung mbH): vor der Fahrt ins Blaue zum Check in den Fachbetrieb oder zu den technischen Prüfingenieuren. (autobild.de/KÜS)
Als "Mängelrenner" bei der Hauptuntersuchung (HU) stellten sich sowohl bei den Anhängern als auch bei den Wohnmobilen Licht und Bremsen heraus. Bei insgesamt 42 Prozent der Mängel traten Probleme mit der lichttechnischen Anlage auf, bei den Wohnmobilen waren es 23 Prozent. Auch erstaunlich viele Bremsanlagen funktionierten nicht korrekt. Bei den Wohnwagen fielen 30 Prozent negativ auf, bei den Caravans waren es immerhin noch stattliche 20 Prozent. Der Grund: Die Fahrzeuge und Anhänger werden meist nur saisonal genutzt, wenn es in den Urlaub geht.
Damit nicht genug: Fahrgestell, Rahmen, Aufbau und daran befestigte Teile nehmen bei den Caravans mit 17 Prozent den dritten Platz in der Mängelstatistik ein, gefolgt von der Gruppe Achsen, Räder, Reifen und Aufhängungen mit neun Prozent. Bei den Wohnwagen ist es umgekehrt. Die Mängel an Achsen, Rädern und Reifen sowie Aufhängungen schlagen in der Negativstatistik mit elf Prozent zu Buche, bei der Fahrgestellgruppe sind es neun Prozent.
Nicht immer haben Caravan-Fahrer den vollen Durchblick. In fünf Prozent der untersuchten Fahrzeuge wurden Behinderungen im Sichtfeld des Fahrers beanstandet. Bei vier Prozent gab es Probleme bei der Lenkanlage. Rund 17 Prozent der Caravans wiesen im Bereich Umweltbelastung (Motor und Antrieb-Ölverlust, Auspuffanlage-Schäden) Defekte auf. Deshalb der Rat der technischen Überprüfungsvereine KÜS, TÜV (Technischer Überwachungs-Verein), DEKRA (Deutscher Kraftfahrzeug-Überwachungsverein) und GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung mbH): vor der Fahrt ins Blaue zum Check in den Fachbetrieb oder zu den technischen Prüfingenieuren. (autobild.de/KÜS)
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