Blitzer-Aktion in NRW und Niedersachsen
30.000 Raser wurden geblitzt

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Rund 30.000 Autofahrer sind bei der groß angelegten Blitzer-Aktion der Polizei in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mit zu hohem Tempo erwischt worden. 338 Fahrern droht ein Fahrverbot.
(dpa) Die Polizei hat beim sogenannten "Blitz-Marathon" in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen etwa 30.000 Autofahrer mit zu hoher Geschwindigkeit erwischt. Insgesamt seien in beiden Ländern mehr als 820.000 Fahrzeuge kontrolliert worden, teilte der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) am Donnerstag (25. Oktober 2012) in Düsseldorf mit. 338 Autofahrer hätten die zulässige Höchstgeschwindigkeit so stark überschritten, dass ihnen ein Fahrverbot drohe.
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Der schnellste Raser sei auf der Autobahn bei Düsseldorf mit 176 statt der erlaubten 60 km/h gemessen worden. Als Strafe erwarteten ihn 680 Euro Bußgeld, drei Monate Fahrverbot und vier Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und auch in den Niederlanden hatte seit Mittwochmorgen (24. Oktober 2012) rund um die Uhr umfangreiche Geschwindigkeitskontrollen vorgenommen.
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