BMW 4er Facelift (2023): LCI, Coupé, Motor, Preis, Marktstart
BMW frischt den 4er auf – die XXL-Doppelniere bleibt
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Gerade erst hat BMW dem 4er das Curved Display verpasst, jetzt legen die Bayern auch optisch nach und spendieren dem Coupé ein Facelift. Erste Infos!
Bild: AUTO BILD
Unter Kennern der Marke BMW ist das Kürzel LCI vertraut – mit dem "Life-Cycle Impulse" meinen die Bayern eine größere Modellpflege zur Mitte der Produktionszeit. Erst letztes Jahr haben die Münchner dem 3er ein Update verpasst, jetzt ist der 4er an der Reihe, wie Erlkönig-Bilder im Netz (wie hier bei motor1) vermuten lassen. AUTO BILD hat die Tarnfolie virtuell entfernt.
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Rechtliche Anmerkungen* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.
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* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Der zeitliche Versatz ergibt Sinn, schließlich wurden die 4er-Modelle 2020 etwa ein Jahr nach dem 3er vorgestellt. Eines vorweg: Die so umstrittene XXL-Doppelniere als markantes Merkmal bleibt.
Curved Display ist bereits nachgerüstet
Im Innenraum gibt's wenig Überraschungen, denn erst kürzlich haben die Bayern beim 4er das "Curved Display" nachgerüstet. Zum Einsatz kommt auch hier das neueste OS-8-Betriebssystem. Anders jedoch als beim neuen X1 oder dem 2er Active Tourer bleibt dem 4er ein klassischer Dreh-Drück-Steller erhalten. Der bisherige Wählhebel für die Automatik weicht einer kleineren Schaltwippe.
Unter der Haube wird es wie zu erwarten keine großen Änderungen geben. Auch beim Facelift dürfte es keinen Motor unterhalb des 420i geben, auch Plug-in-Hybride scheinen nicht geplant zu sein.
Bedeutet: Bei den Benzinern werden Vier- und Sechszylinder-Motoren mit 184 PS im 420i und bis zu 510 PS im M4 Competition auch weiterhin zum Einsatz kommen, die CSL-Version wird nicht überarbeitet. Drei Diesel-Varianten kommen mit 48-Volt-Mildhybriden und Leistungen zwischen 190 und 340 PS.
Preise könnten leicht steigen
Zusätzlich zum Coupé und dem Cabrio werden auch das 4er Gran Coupé und der elektrische i4 ein Update bekommen, das dürfte allerdings noch etwas dauern. Ende 2023 dürfte das 4er-Facelift dann vorgestellt werden, die ersten Modelle Anfang 2024 auf den Markt kommen.
Und die Preise? Dazu ist noch nichts bekannt, eine leichte Preissteigerung dürfte es aber geben. Aktuell startet der 4er bei 51.000 Euro, der Einstiegs-Diesel liegt bei 53.500 Euro. Der M4 steht mit einem Basispreis von 93.400 Euro beim Händler.
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