BMW E36 Touring von "Sallus"
SuperStar

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Ein paar Fakten? M3-Motor, SMG-Getriebe mit Lenkrad, M3-Verbreiterungen, 5er Front, 19-Zoll-Billets, Airbrush und ...
Umbauphase III geglückt
Deutschland sucht den Super-Star – dieser Slogan ist in aller Munde. Jeder der gut singen kann, bewirbt sich und hofft, einmal groß rauszukommen. Würde man eine Aktion "Deutschland sucht den BMW-SuperStar" starten – wir hätten schon einen Sieger-Kandidaten.
Er kann gut singen, er sieht gut aus und überall wo man ihn antrifft, ist er der Star in der Menge. Die Rede ist vom BMW M3 Touring von Steffen Loose alias "Sallus". Lange hat es gedauert, bis das mühevolle Dreijahres-Projekt erfolgreich zu Ende gebracht war. AUTOTUNING begleitete den Weißenfelser und seinen BMW die letzten Jahre und war bei der Fertigstellung von Umbauphase III live vor Ort.
Im Sommer 2001 erschien die AUTOTUNING-Crew zum ersten Mal in Weißenfels und lichtete den damals noch estorilblauen 3er Touring ab. Der Kombi war vor allem wegen seiner fetten WRD-Bereifung, der geänderten Front und sauberen Optik aufgefallen. Durch diverse BMW-Treffen blieb man in Kontakt. Wir erfuhren ständig von den weiteren geplanten Umbauten.
Er kann gut singen, er sieht gut aus und überall wo man ihn antrifft, ist er der Star in der Menge. Die Rede ist vom BMW M3 Touring von Steffen Loose alias "Sallus". Lange hat es gedauert, bis das mühevolle Dreijahres-Projekt erfolgreich zu Ende gebracht war. AUTOTUNING begleitete den Weißenfelser und seinen BMW die letzten Jahre und war bei der Fertigstellung von Umbauphase III live vor Ort.
Im Sommer 2001 erschien die AUTOTUNING-Crew zum ersten Mal in Weißenfels und lichtete den damals noch estorilblauen 3er Touring ab. Der Kombi war vor allem wegen seiner fetten WRD-Bereifung, der geänderten Front und sauberen Optik aufgefallen. Durch diverse BMW-Treffen blieb man in Kontakt. Wir erfuhren ständig von den weiteren geplanten Umbauten.
"The Fast and the Furious"
Dann im Winter 2001/2002 machte Steffen das erste Mal richtig Ernst. Das 323i-Aggregat wurde kurzerhand gegen eine deutlich stärkere Maschine aus dem sportlichen Bruder M3 3,2 getauscht. Und weil man schon mal beim Schrauben und Motorwechseln war, erlaubte sich Sallus im gleichen Atemzug noch die SMG-Schaltung einzubauen. Ein nervenaufreibender Akt, wie sich im Nachhinein herausstellte. Für die stärkere Leistung verbaute man einen Satz Porsche-Bremsen mit Vierkolben-Sätteln an der Vorderachse.
Doch der optische Clou sollte alsbald folgen. Um in der BMW-Szene einen Akzent zu setzen, wagte der gelernte Werkzeugmacher einen Frontumbau auf aktuelle BMW-M5-Optik. Fein säuberlich wurden die Scheinwerfer in die Haube und die Kotflügel eingearbeitet. Gleichzeitig versah man die vorderen Kotis mit Eigenbau-Luftauslässen. Die WRD-Adamas-Räder ließ Sallus hochglanzverdichten und teilweise in Wagenfarbe lackieren. In diesem Zustand fuhren er und seine Frau Grit zu vielen BMW-Events und nahmen unzählige Pokale mit nach Hause. So zum Beispiel den AUTOTUNING-Pokal während des Treffens in Bayreuth. "Pokale sind nicht mein Ziel. Ich will mich stark von der Masse abheben", so der Sachse.
Schließlich schlug der Trend "Frontumbauten" in der BMW-Szene ordentlich ein. Zum Ende des Jahres konnte man mehrere Fahrzeuge in diesem Look bestaunen. Und wieder plante Steffen für den Winter Veränderungen. Nachdem er konkrete Pläne für Umbauphase III geschmiedet hatte, besuchte ihn im Winter 2002/2003 die AUTOTUNING zur ersten Bestandsaufnahme. Nach dem Trend von "The Fast and the Furious" wollte auch Sallus an diesem glorreichen Streifen festhalten. So war eine Neulackierung mit Airbrush und passenden Rädern geplant.
Doch der optische Clou sollte alsbald folgen. Um in der BMW-Szene einen Akzent zu setzen, wagte der gelernte Werkzeugmacher einen Frontumbau auf aktuelle BMW-M5-Optik. Fein säuberlich wurden die Scheinwerfer in die Haube und die Kotflügel eingearbeitet. Gleichzeitig versah man die vorderen Kotis mit Eigenbau-Luftauslässen. Die WRD-Adamas-Räder ließ Sallus hochglanzverdichten und teilweise in Wagenfarbe lackieren. In diesem Zustand fuhren er und seine Frau Grit zu vielen BMW-Events und nahmen unzählige Pokale mit nach Hause. So zum Beispiel den AUTOTUNING-Pokal während des Treffens in Bayreuth. "Pokale sind nicht mein Ziel. Ich will mich stark von der Masse abheben", so der Sachse.
Schließlich schlug der Trend "Frontumbauten" in der BMW-Szene ordentlich ein. Zum Ende des Jahres konnte man mehrere Fahrzeuge in diesem Look bestaunen. Und wieder plante Steffen für den Winter Veränderungen. Nachdem er konkrete Pläne für Umbauphase III geschmiedet hatte, besuchte ihn im Winter 2002/2003 die AUTOTUNING zur ersten Bestandsaufnahme. Nach dem Trend von "The Fast and the Furious" wollte auch Sallus an diesem glorreichen Streifen festhalten. So war eine Neulackierung mit Airbrush und passenden Rädern geplant.
Zwölf Schichten Klarlack
Dann der Anruf Anfang Juni. "Ich hab's geschafft. Es wird euch bestimmt gefallen", meinte Steffen und bestellte uns zum Foto-Shooting nach Weißenfels. Als wir den heiligen Hof von Reifen Nowak (Steffens Arbeitsstätte) betraten, wussten wir nicht mehr, was wir sagen sollten. Die sonst so witzige AUTOTUNING-Crew war erstarrt, die Münder waren weit offen, die Augen glänzten, und es herrschte Totenstille. Der M3 Touring war nur noch zur Hälfte estorilblau und um einige Zentimeter in die Breite gewachsen. Was war passiert?
Für den Mega-Auftritt und die zukünftigen Billet-Räder in 8 und 9x19 Zoll verschweißte man einfach die Radläufe des BMW M3 E46 auf die Original-Rundungen. Ab der Kante in Höhe der Türgriffe glänzt der Kombi in einem Eigenmix-Orange. Dazwischen ein gigantisches Flammen-Ensemble von Airbrush-Künstler und Freund Tommy Scrawlf. Steffen hatte einen Entwurf zu Papier gebracht, Tommy den Rest in Eigenregie und Freihand aufgesprüht. Zwölf Schichten Klarlack schützen das Kunstwerk.
Ein weiterer Clou des Umbaus sind die Rückleuchten. Sallus entnahm einfach die Serienlichter und kreierte mit LED-Bausteinen neue Einheiten. Und weil noch nicht genug High Tech in dem ehemaligen 323i steckte, musste zur SMG-Technik auch noch das passende Lenkrad mit Schaltwippen verbaut werden.
Für den Mega-Auftritt und die zukünftigen Billet-Räder in 8 und 9x19 Zoll verschweißte man einfach die Radläufe des BMW M3 E46 auf die Original-Rundungen. Ab der Kante in Höhe der Türgriffe glänzt der Kombi in einem Eigenmix-Orange. Dazwischen ein gigantisches Flammen-Ensemble von Airbrush-Künstler und Freund Tommy Scrawlf. Steffen hatte einen Entwurf zu Papier gebracht, Tommy den Rest in Eigenregie und Freihand aufgesprüht. Zwölf Schichten Klarlack schützen das Kunstwerk.
Ein weiterer Clou des Umbaus sind die Rückleuchten. Sallus entnahm einfach die Serienlichter und kreierte mit LED-Bausteinen neue Einheiten. Und weil noch nicht genug High Tech in dem ehemaligen 323i steckte, musste zur SMG-Technik auch noch das passende Lenkrad mit Schaltwippen verbaut werden.
Technische Daten im Überblick
"Der größte Teil des Umbaus ist überstanden. Ich mache aber weiter. Jetzt kommt der Kofferraum dran", meinte Sallus beim Abschied. Er will diesen farblich der Außenhaut angleichen. Wir bleiben an unserem SuperStar dran und werden weiter über dessen Karriere und Veränderungen berichten.
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