BMW Z4: Gebrauchtwagen-Test
Aus Freude am Sommer

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Für unter 10.000 Euro kombiniert der Z4 BMW-Fahrdynamik mit Roadsterspaß. Hier kommt der Gebrauchtwagen-Test.
So richtig nett fielen die Kritiken für den Z4, der 2003 bei uns die Nachfolge des Z3 antrat, seinerzeit nicht aus. "Wie ein Nasenbär, der vom Baum gefallen ist" gehörte da noch zu den freundlicheren Urteilen. Die intern E85 genannte Baureihe, die im US Werk in South Carolina montiert wurde, geriet größer, schwerer und teurer als ihr Vorgänger. Vor allem aber wurde er ein echter Bangle. Wobei die Handschrift des ehemaligen BMW-Chefdesigners unter Fans nicht als Gütesiegel gilt ...
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).Motor und Getriebe bilden eine perfekte Einheit

Gepflegte Z4 mit Sechszylinder starten bei rund 8000 Euro. Unser Z4 2.5i kostet 8900 Euro.
Überblick: Alles zum BMW Z4
Den größten Sommer-Fahrspaß bietet der klassische Roadster
Deutlich seltener als der Roadster ist das nur zwischen 2006 und 2008 angebotene Z4 Coupé zu finden, das nur mit den großen Motoren mit 265 und 343 PS angeboten wurde und längst eine eigene Fanbasis besitzt. Den größten Fahrspaß im Sommer liefert aber ohnehin der klassische Roadster. Am besten pur. Original, unverbastelt und gut gepflegt bereitet er noch lange Spaß. Die Kritik von damals ist eh längst vergessen.
Fazit
Der Z4 zeigt, was BMW großgemacht hat: Fahrwerk, Lenkung und Antrieb verbinden sich zu einer Einheit und bieten Fahrspaß pur. Am liebsten gepflegt und mit einem Sechszylinder. Urteil: drei von fünf Punkten.
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