BP erhöht um drei Cent
Benzinpreise steigen

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Die BP hat am Montag (13.1.) die Benzinpreise in Deutschland um drei Cent je Liter angehoben.
Die übrigen großen Marken wollten im Laufe des Tages folgen. Diesel verteuerte sich um zwei Cent je Liter. Damit liegen die Benzinpreise nur noch rund zwei Cent unter dem Höchststand vom Mai 2001. Sprecher der Unternehmen begründeten die Preisrunde mit höheren Beschaffungskosten am europäischen Großmarkt für Mineralölprodukte in Rotterdam.
Unterdessen hat es am Ölmarkt einen Tag nach der Erhöhung der Ölfördermengen durch die Opec Anzeichen für eine Entspannung gegeben. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte Brent rutschte zunächst unter 30 Dollar. Klaus Matthies, Öl-Experte am Hamburger Weltwirtschafts-Archiv (HWWA), rechnete nicht mit einem Preissturz: "Die beschlossene Erhöhung war keine Überraschung."
Die Opec hatte unter anderem wegen des Generalstreiks in Venezuela eine Erhöhung der Ölförderquote um täglich 1,5 Millionen Barrel zum 1. Februar beschlossen. "Die Erhöhung der Fördermenge wird sicher einen beruhigenden Einfluss auf den Markt und die Konjunktur haben", erklärte der Experte. Trotzdem gebe es noch Unsicherheiten. Es sei unklar, wie lange der Streik in Venezuela dauere und ob es zum Irak-Krieg kommt.
Nach Einschätzung der Mineralölbranche wird die Fördererhöhung der Opec zumindest kurzfristig keine Auswirkungen auf die Verbraucherpreise in Deutschland haben. "Wir können den Preisen, die sich gerade erst entwickeln, nicht vorgreifen", erklärte Esso-Sprecher Karl-Heinz Schult-Bornemann. Das Ölkartell habe mit seinem Beschluss nur die Realität am Ölmarkt nachvollzogen.
Unterdessen hat es am Ölmarkt einen Tag nach der Erhöhung der Ölfördermengen durch die Opec Anzeichen für eine Entspannung gegeben. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Ölsorte Brent rutschte zunächst unter 30 Dollar. Klaus Matthies, Öl-Experte am Hamburger Weltwirtschafts-Archiv (HWWA), rechnete nicht mit einem Preissturz: "Die beschlossene Erhöhung war keine Überraschung."
Die Opec hatte unter anderem wegen des Generalstreiks in Venezuela eine Erhöhung der Ölförderquote um täglich 1,5 Millionen Barrel zum 1. Februar beschlossen. "Die Erhöhung der Fördermenge wird sicher einen beruhigenden Einfluss auf den Markt und die Konjunktur haben", erklärte der Experte. Trotzdem gebe es noch Unsicherheiten. Es sei unklar, wie lange der Streik in Venezuela dauere und ob es zum Irak-Krieg kommt.
Nach Einschätzung der Mineralölbranche wird die Fördererhöhung der Opec zumindest kurzfristig keine Auswirkungen auf die Verbraucherpreise in Deutschland haben. "Wir können den Preisen, die sich gerade erst entwickeln, nicht vorgreifen", erklärte Esso-Sprecher Karl-Heinz Schult-Bornemann. Das Ölkartell habe mit seinem Beschluss nur die Realität am Ölmarkt nachvollzogen.
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