Brennstoffzellen-Busse
Europas Stadtverkehr wird sauberer

—
DaimlerChrysler übergab in Madrid den ersten Brennstoffzellen-Bus und startete damit einen Großflottentest.
Der Traum vom abgaslosen Fahrzeug könnte bald Wirklichkeit werden: Am Montag ist in Madrid der Startschuss für den ersten Großflottentest mit emissionslosen Brennstoffzellen-Bussen gefallen. "Das ist ein entscheidender Schritt für das Automobil", sagte Thomas Weber, Vorstands-mitglied der DaimlerChrysler AG, bei der Übergabe eines Busses an den Bürgermeister von Madrid. Bis zum Jahresende sollen 30 Test-Busse in zehn europäischen Großstädten verkehren.
Die EU unterstützt das auf zwei Jahre angelegte Projekt "Cute" ("Sauberer Stadtverkehr für Europa") mit 21 Millionen Euro. "Brennstoffzellen-Busse sind sicher, sauber und leise. Die Technologie könnte eine wirtschaftliche Revolution werden, weil sie unsere Abhängigkeit vom Öl verringert", sagte Loyola de Palacio, EU-Kommissarin für Transport und Energie. Mit den Fördergeldern bauten die teilnehmenden Städte eine Infrastruktur für Wasserstofftankstellen auf und suchten Wege, den "Kraftstoff" herzustellen. So wird der Wasserstoff in Reykjavik (Island) aus Erdwärme, in Hamburg aus Windenergie und in Barcelona aus Solarenergie gewonnen.
Außer in diesen Städten nehmen im laufenden Jahr noch je drei Brennstoffzellen-Busse in Stuttgart (ab Herbst), Amsterdam, London, Porto, Stockholm und Luxemburg den Verkehr auf. Nach den Worten Webers könnte in zehn Jahren rund ein Prozent aller PKW-Neuzulassungen einen Brennstoffzellenantrieb haben. "Das wäre der Durchbruch für diese Technologie", sagte er. Denn ohne große Stückzahlen könnten Brennstoffzellenfahrzeuge nicht zu attraktiven Preisen produziert werden.
Die EU unterstützt das auf zwei Jahre angelegte Projekt "Cute" ("Sauberer Stadtverkehr für Europa") mit 21 Millionen Euro. "Brennstoffzellen-Busse sind sicher, sauber und leise. Die Technologie könnte eine wirtschaftliche Revolution werden, weil sie unsere Abhängigkeit vom Öl verringert", sagte Loyola de Palacio, EU-Kommissarin für Transport und Energie. Mit den Fördergeldern bauten die teilnehmenden Städte eine Infrastruktur für Wasserstofftankstellen auf und suchten Wege, den "Kraftstoff" herzustellen. So wird der Wasserstoff in Reykjavik (Island) aus Erdwärme, in Hamburg aus Windenergie und in Barcelona aus Solarenergie gewonnen.
Außer in diesen Städten nehmen im laufenden Jahr noch je drei Brennstoffzellen-Busse in Stuttgart (ab Herbst), Amsterdam, London, Porto, Stockholm und Luxemburg den Verkehr auf. Nach den Worten Webers könnte in zehn Jahren rund ein Prozent aller PKW-Neuzulassungen einen Brennstoffzellenantrieb haben. "Das wäre der Durchbruch für diese Technologie", sagte er. Denn ohne große Stückzahlen könnten Brennstoffzellenfahrzeuge nicht zu attraktiven Preisen produziert werden.
Service-Links