Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse: Fahrbericht
Kompromissloser Extremist

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Eckdaten wie 16 Zylinder, vier Turbolader, 1200 PS, 2,27 Millionen Euro Kaufpreis lassen auf einen kompromisslosen Extremisten schließen: Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse.
Was blinkt denn da für eine Warnleuchte? Warum macht die Bremse so komische Geräusche? Wofür ist dieser Knopf eigentlich da? Rühren meine Kopfschmerzen vom Dröhnen des Auspuffs? Was riecht hier so komisch? Und woher kommt der Rauch? Derlei Fragen wird man sich in einem Bugatti Veyron niemals stellen müssen. Er funktioniert nämlich völlig reibungslos. Was paradox anmutet, sollte man doch meinen, dass eine in Gestalt des neuen Grand Sport Vitesse zu bestaunende Anhäufung von Superlativen Zugeständnisse erfordert. Schließlich entfernt sich die aktuellste Variante des deutsch angehauchten Über-Franzosen noch einmal deutlich weiter von der Automobilnorm als das Basismodell Grand Sport.
Video: Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse
Erste Fahrt im Super-Bugatti

Der Bugatti hat eine neu entwickelte Kombination aus Dachkantenspoiler und Windschott.
Fazit
Es geht tatsächlich: Ein Auto mit 1200 PS zu bauen, das anschiebt wie ein Düsenjäger, in Sachen Fahr- und Bedienbarkeit aber keinerlei Rätsel aufgibt. Der Veyron Grand Sport Vitesse stellt ein ingeniöses Meisterwerk dar, das demonstriert, was machbar ist, wenn Geld keine Rolle spielt
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