Bußgeld-Erhöhung in Italien
Italienisch für Verkehrssünder

—
Leben wird teurer – also auch die Bußgelder in Italien. So begründet es die Regierung. Mehr als zehn km/h zu schnell? Das kostet jetzt 143 Euro.
Die italienische Regierung hat die Bußgeldsätze für Verkehrsverstöße turnusmäßig erhöht. Tempüberschreitungen um mehr als zehn km/h kosten jetzt 143 Euro (bislang 137 Euro), wer 40 km/h zu schnell fährt und dabei erwischt wird, zahlt jetzt mindestens 357 Euro (2004 noch 343 Euro). Bei einfachen Parkverstößen sind künftig mindestens 35 Euro und höchstens 143 Euro fällig (bislang 33 bis 137 Euro).
Falschparker mit schwerwiegenden Verstößen (etwa unberechtigtes Parken auf Behinderten-Parkplätzen) werden laut ADAC jetzt mit 71 bis 286 Euro zur Kasse gebeten (2004: 68 bis 275 Euro). Seit 1993 die Neufassung des Straßenverkehrsgesetzes "Codice della Strada" in Kraft getreten ist, verteuerten sich die Verwarnungs- und Bußgelder bis 2005 um rund 38 Prozent. Begründet wird diese turnusmäßige Anhebung mit dem im Land üblichen Anstieg der Lebenshaltungskosten.
Falschparker mit schwerwiegenden Verstößen (etwa unberechtigtes Parken auf Behinderten-Parkplätzen) werden laut ADAC jetzt mit 71 bis 286 Euro zur Kasse gebeten (2004: 68 bis 275 Euro). Seit 1993 die Neufassung des Straßenverkehrsgesetzes "Codice della Strada" in Kraft getreten ist, verteuerten sich die Verwarnungs- und Bußgelder bis 2005 um rund 38 Prozent. Begründet wird diese turnusmäßige Anhebung mit dem im Land üblichen Anstieg der Lebenshaltungskosten.
Service-Links