Chevrolet zeigt auf der New York Auto Show 2012 seinen neuen Impala. Schon im Frühjahr 2013 soll der neue Mittelklasse-Chevy zu den Händlern rollen. Den Impala kennen wir in Europa eigentlich nur als Yellow Cab oder Streifenwagen in Hollywood-Filmen. In den USA dagegen ist er eine feste Größe in den Auto-Charts und wichtig für die Marke Chevrolet. Und das schon, seit die in Detroit noch chrombeladene Straßenkreuzer mit Heckflossen bauten. 2011 war die neunte Impala-Generation mit 171.000 verkauften Exemplaren die beliebteste Limousine im SUV-Land. Gestalterische Anleihen bei den Chevrolet-Kassenschlagern Camaro und Cruze können die Schöpfer von Impala Nummer 10 schlecht leugnen. Der Neue trägt sein Bowtie selbstbewusst am Bug und schreit förmlich: "Ich bin kein Daewoo!".

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Ansonsten ist der Impala ein Typ ohne Ecken und Kanten. Lediglich sein kecker Hüftschwung, bei dem selbst Elvis Presley vor Neid erblassen würde, prägt sich ins Gedächtnis ein. Irgendwie erinnert er uns sogar an den 2008 eingeführten Konzernbruder Opel Insignia. Zum Launch bietet Chevrolet den Impala mit drei Benzinern an: einem 3,6-Liter-V6, einem komplett neu entwickelten 2,5-Liter-Vierzylinder sowie einem 2,4-Liter-Vierzylinder mit der Spritspartechnik eAssist. Letzterem steht ein Elektromotor unterstüzend zur Seite. LED-Tagfahrlicht und 18-Zoll-Räder sind bei allen Impala Serie. Preise sollen bald folgen.

Von

Lukas Hambrecht