China-SUVs im Test
Klingen komisch, fahren gut!

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Lynk & Co, WEY, Chery, Haval – wie gut sind die neuen China-SUVs mit den merkwürdigen Namen? Ein Fahrvergleich mit Überraschungen.
Der Chinese an sich hupt gern. Was soll er auch sonst tun. Die meiste Zeit steht er ja. Im Stau. So wie wir jetzt auch auf unserem Weg zum Ruisi-Track, rund 50 Kilometer nördlich von Peking. Es zieht sich. Wie zäher Schleim wabert der Verkehr durch die Straßen. Zu jeder Tageszeit. Der Preis für ungehemmtes Wachstum heißt Stillstand. Gefühlt wird es immer schlimmer. Der VW-Konzern hat 2017 in China über vier Millionen Autos verkauft, insgesamt waren es 24,2 Millionen (Deutschland: 3,4 Millionen). Allein für das derzeit erfolgreichste SUV Chinas, den Haval H6, entscheiden sich 50.000 Käufer pro Monat.
Manche SUVs aus Fernost überraschen bei der Qualität

Eines der spannendsten China-SUVs: Der Borgward BX7 soll 2019 endlich auch nach Europa kommen.
Alle Details zum Vergleich der China-Autos finden Sie in der Bildergalerie.
Fazit
Nach dem ersten Test the Best China vor ein paar Jahren lautete unser Fazit: Übt noch mal! Das haben sie getan, die Chinesen. Heute stehen wir staunend vor dem aktuellen Jahrgang der China-SUVs. Gefühlt lernen die Chinesen noch schneller dazu als die Koreaner. Okay, die neuen Autos sind keine Wunderwerke, aber viele mittlerweile wirklich gut und auf dem Stand der Technik. Die Zeiten, in denen wir die Chinesen mitleidig belächelt haben, sind endgültig vorbei.
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