Chrysler PT Cruiser Cabrio 2.4 Limited
Ein Cabrio zum Cruisen

—
Reisen statt rasen – dieses Cabrio ist für die gemütliche Tour gebaut. Bis Tempo 100 läßt es sich oben ohne zugfrei dahingleiten.
Retro-Cabrio ohne Temperament
Was haben PT Cruiser Cabrio und BMW Z4 außer der eingebauten Frischluftgarantie gemeinsam? Nichts? Doch, sie polarisieren, es gibt nur zwei Meinungen: Entweder sie gefallen oder eben nicht. Das Retro-Cabrio aus den USA mit dem mächtigen Überrollbügel, der stark an das spöttisch "Erdbeerkörbchen" genannte Golf Cabrio erinnert, präsentiert sich dabei als eine Mischung aus Omas Schrankwand und 30er-Jahre-Schick.
Befeuert wird der kompakte Amerikaner vom bekannten 2,4-Liter-Motor mit 143 PS. Der Vierventiler bietet knapp ausreichende Fahrleistungen – allerdings ohne jeden Anflug von Temperament. Bis 160 km/h vergehen aus dem Stand endlose 43,1 Sekunden, wenig später (bei 171 km/h) geht dem Cruiser endgültig die Puste aus. Die antiquierte, wenig geschmeidige Viergangautomatik (1400 Euro extra) verstärkt den gequälten Eindruck noch. Trotzdem werden alle 100 Kilometer elf Liter Normalbenzin verbrannt. Ein Wert, den auch das hohe Leergewicht von über 1,5 Tonnen nicht akzeptabler macht.
Doch zum Rasen baut niemand Cabrios. Chrysler, abgesehen von Viper und Crossfire, schon gar nicht. Zu Recht trägt der PT das Wort Cruiser in seinem Namen. Offen dahingleiten, um Wind und Wetter zu genießen – das ist die wahre Bestimmung des offenen PT. Also die dreilagige Stoffmütze (mit heizbarer Glasheckscheibe) von Hand entriegeln und aufs Knöpfchen gedrückt – nur zehn Sekunden später liegt das Verdeck hinter und der Sommer vor uns.
Befeuert wird der kompakte Amerikaner vom bekannten 2,4-Liter-Motor mit 143 PS. Der Vierventiler bietet knapp ausreichende Fahrleistungen – allerdings ohne jeden Anflug von Temperament. Bis 160 km/h vergehen aus dem Stand endlose 43,1 Sekunden, wenig später (bei 171 km/h) geht dem Cruiser endgültig die Puste aus. Die antiquierte, wenig geschmeidige Viergangautomatik (1400 Euro extra) verstärkt den gequälten Eindruck noch. Trotzdem werden alle 100 Kilometer elf Liter Normalbenzin verbrannt. Ein Wert, den auch das hohe Leergewicht von über 1,5 Tonnen nicht akzeptabler macht.
Doch zum Rasen baut niemand Cabrios. Chrysler, abgesehen von Viper und Crossfire, schon gar nicht. Zu Recht trägt der PT das Wort Cruiser in seinem Namen. Offen dahingleiten, um Wind und Wetter zu genießen – das ist die wahre Bestimmung des offenen PT. Also die dreilagige Stoffmütze (mit heizbarer Glasheckscheibe) von Hand entriegeln und aufs Knöpfchen gedrückt – nur zehn Sekunden später liegt das Verdeck hinter und der Sommer vor uns.
Dürftige Qualität im Innenraum
Bis Tempo 100 läßt sich das Oben-ohne-Sonnenbad sogar recht zugfrei genießen, darüber hilft ein Windschott (250 Euro). Zu diesem gemütlichen Auftritt passen die bequemen, aber zu haltlosen Ledersitze sowie das ordentliche Fahrwerk, das bei schneller Kurvenfahrt allerdings überfordert wirkt.
Die umfangreiche Serienausstattung mit Leder, Klimaanlage, Navigationssystem und verchromten 16-Zoll-Alus gefällt da schon eher, täuscht aber nicht über die dürftige Qualität hinweg. Die dynamisch anmutenden Spoiler rundum begannen sich beim Testwagen bereits abzulösen, im Innenraum dominiert graues Plastik. Die lackierten Vertäfelungen sehen nett aus, sind aber sehr empfindlich, zudem knistert und knarzt es bereits in einigen Ecken hörbar. Und darüber gibt es keine zwei Meinungen.
Die umfangreiche Serienausstattung mit Leder, Klimaanlage, Navigationssystem und verchromten 16-Zoll-Alus gefällt da schon eher, täuscht aber nicht über die dürftige Qualität hinweg. Die dynamisch anmutenden Spoiler rundum begannen sich beim Testwagen bereits abzulösen, im Innenraum dominiert graues Plastik. Die lackierten Vertäfelungen sehen nett aus, sind aber sehr empfindlich, zudem knistert und knarzt es bereits in einigen Ecken hörbar. Und darüber gibt es keine zwei Meinungen.
Service-Links