Der Sprit wird immer teurer und Experten sehen kein Ende der Preisspirale. Claudia Kemfert vom Wirtschaftsinstitut DIW im Interview zur BILD: "Bei einem zukünftigen Eurokurs von 1,20 Dollar würde der Liter Diesel 1,75 Euro kosten, der Liter Super 1,87 Euro." Keine schöne Aussicht für alle Autofahrer, besonders hart trifft es aber Vielfahrer wie Pendler oder Unternehmer. Einige Gründe für die Preiserhöhung: die starke Nachfrage nach Kraftstoff im asiatischen Raum sowie die hohe Nachfrage nach Heizöl in Europa. Ebenso brisant kann in den nächsten Monaten die Entwicklung des Dollarkurses sein. Besonders gefährlich für Dieselfahrer ist der immer kleinere Preisabstand zwischen Benzin und Diesel.
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So steht der Spritpreis an Tankstellen in der Umgebung!

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Wer jetzt noch die bei einem Selbstzünder anfallenden teuren Wartungs- und Servicearbeiten berücksichtigt, sieht den Sparvorteil dramatisch dahin schmelzen. Trotzdem sind Dieselfahrzeuge klar im Vorteil: Sie verbrauchen weniger, sind also auch umweltfreundlicher. Und selbst bei steigenden Spritpreisen wird Diesel immer billiger sein als Super oder Normal. Mit der richtigen Fahrweise kann jeder seinen Verbrauch und damit auch die CO2-Emissionen reduzieren. Den Weg zur billigsten Tankstelle in Ihrer Umgebung zeigt Ihnen autobild.de und unser Partner clever-tanken.de: Geben Sie hier Ihre Postleitzahl und die gewünschte Kraftstoffsorte ein – und schon ist der Preisschock nicht mehr so groß.

Von

Nikolaus Eickmann