Coast-to-Coast-Marathon (1. Teil)
Prolog in New York

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Wieder fährt AUTO BILD von Küste zu Küste durch Amerika. Neue Aufgabe: Wie schlägt sich die neue M-Klasse mit Diesel beim Marathon?
New York kocht. Selbst um 23.30 Uhr zeigt das Bordthermometer im M-Klasse-Mercedes immer noch 29 Grad. Am Times Square im Herzen von Manhattan tobt das Leben: Straßenmusiker, japanische Touristen, leichtbekleidete Collegegirls, schwarze Rapmusiker im Rolls-Royce Phantom, qualmende Hotdog-Buden und ein buntes Gewitter aus blinkenden Leuchtreklamen im XXXL-Format. Nein, New York kocht nicht. New York kocht über. Und mittendrin schiebt sich Stück für Stück unser silbernes Stern-SUV durch den Stau.
Zwischen Hummer und Stretch-Limo wirkt er zierlich. Rechts am Heck blitzen drei Buchstaben im Neonlicht, die in Amerika so exotisch sind wie Kondomautomaten im Vatikan: CDI. Exklusiv für AUTO BILD tritt der Diesel-Offroader zu einer Wettfahrt gegen den Lexus RX 400h an. Eine Wettfahrt, bei der es weniger um Beschleunigung und Spitzentempo geht, sondern um den Verbrauch. Zentrale Frage: Was schluckt der Mercedes auf der Strecke New York City bis San Francisco? Der Lexus hat den Marathon bereits Ende März absolviert. Der ML 320 CDI war damals noch nicht verfügbar. Verbrauch des RX 400h: Durchschnittlich 10,5 Liter auf 100 Kilometer bei der Reise von Coast to Coast.
Nun also Mercedes-Benz. Kann die neue M-Klasse es mit dem Japaner aufnehmen? Ist die Diesel- der Hybridtechnik überlegen? Oder fährt der Selbstzünder dem innovativen Benzin-Elektro-Antrieb hinterher? Um das zu klären, hat Mercedes weder Kosten noch Mühen gescheut und gleich zwei ML 320 CDI sowie einen RX 400h als Vergleichsfahrzeug an den Start geschickt. Respekt, meine Herren. Die Jungs vom Stern scheuen den direkten Schlagabtausch nicht und sind sich sicher, daß ihr Diesel gegen die Erfolgstechnik aus Fernost bestehen kann. Kurios: Da die Einführung des ML 320 CDI in den USA erst für Ende 2006 geplant ist, sind diese Modelle in den Staaten noch nicht erhältlich. Darum wurden die beiden Autos zunächst vom US-Werk Tuscaloosa (Alabama) nach Stuttgart verschifft, eingefahren und dann wieder über den großen Teich per Jumbojet geflogen. Logistik vom Feinsten.
Die Testcrew besteht aus den Mercedes-Benz-Mannen Holger Enzmann (Qualitätsingenieur) und Jörg Zwilling (Pressesprecher) sowie den Motorjournalisten Denise McCluggage (USA), Craig Kable (Australien), Kyle Fortune (England), Volker Corell und Jörg Maltzan (beide AUTO BILD). Alle sieben sind gespannt, wie der Wettstreit der Systeme Hybrid contra Diesel ausgehen wird. Morgen fällt der Startschuß für die erste Etappe. Wie beim ersten Marathon führt sie von New York bis nach Cleveland (Ohio).
Zwischen Hummer und Stretch-Limo wirkt er zierlich. Rechts am Heck blitzen drei Buchstaben im Neonlicht, die in Amerika so exotisch sind wie Kondomautomaten im Vatikan: CDI. Exklusiv für AUTO BILD tritt der Diesel-Offroader zu einer Wettfahrt gegen den Lexus RX 400h an. Eine Wettfahrt, bei der es weniger um Beschleunigung und Spitzentempo geht, sondern um den Verbrauch. Zentrale Frage: Was schluckt der Mercedes auf der Strecke New York City bis San Francisco? Der Lexus hat den Marathon bereits Ende März absolviert. Der ML 320 CDI war damals noch nicht verfügbar. Verbrauch des RX 400h: Durchschnittlich 10,5 Liter auf 100 Kilometer bei der Reise von Coast to Coast.
Nun also Mercedes-Benz. Kann die neue M-Klasse es mit dem Japaner aufnehmen? Ist die Diesel- der Hybridtechnik überlegen? Oder fährt der Selbstzünder dem innovativen Benzin-Elektro-Antrieb hinterher? Um das zu klären, hat Mercedes weder Kosten noch Mühen gescheut und gleich zwei ML 320 CDI sowie einen RX 400h als Vergleichsfahrzeug an den Start geschickt. Respekt, meine Herren. Die Jungs vom Stern scheuen den direkten Schlagabtausch nicht und sind sich sicher, daß ihr Diesel gegen die Erfolgstechnik aus Fernost bestehen kann. Kurios: Da die Einführung des ML 320 CDI in den USA erst für Ende 2006 geplant ist, sind diese Modelle in den Staaten noch nicht erhältlich. Darum wurden die beiden Autos zunächst vom US-Werk Tuscaloosa (Alabama) nach Stuttgart verschifft, eingefahren und dann wieder über den großen Teich per Jumbojet geflogen. Logistik vom Feinsten.
Die Testcrew besteht aus den Mercedes-Benz-Mannen Holger Enzmann (Qualitätsingenieur) und Jörg Zwilling (Pressesprecher) sowie den Motorjournalisten Denise McCluggage (USA), Craig Kable (Australien), Kyle Fortune (England), Volker Corell und Jörg Maltzan (beide AUTO BILD). Alle sieben sind gespannt, wie der Wettstreit der Systeme Hybrid contra Diesel ausgehen wird. Morgen fällt der Startschuß für die erste Etappe. Wie beim ersten Marathon führt sie von New York bis nach Cleveland (Ohio).
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