Corvette-Jubiläumsmodell
Little red Corvette

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50 Jahre Corvette. Zum Jubiläum gibt es ein Sondermodell. Und eine neue magnetische Fahrwerksregelung.
Popstar und Namenswechseler Prince hat die Ikone besungen. "Little red Corvette" trällerte der US-Musiker. In diesem Jahr feiert der legendäre amerikanische Sportwagen seinen 50. Geburtstag. Zum Jubiläum gibt es zwar keinen neuen Song, dafür eine Sonderserie. "50th-Anniversary-Edition" oder einfach nur Jubiläumsmodell nennt Hersteller Chevrolet das Sondermodell. Die limited edition (175 Stück) gibt es ausschließlich während des Jubiläumsjahres (Herbst 2002 bis Sommer 2003) – als Coupé mit herausnehmbarem Dachmittelteil und als Cabrio mit Faltverdeck. Der Verkauf in Europa startet im Oktober 2002. Die Preise: Coupé 65.500 Euro, Cabrio 71.500 Euro (beide mit Sechsganggetriebe).
Äußere Erkennungsmerkmale der Jubiläumsedition sind die Lackierung in "Anniversary-Rot" sowie champagnerfarbene Leichtmetallräder. Innen kennzeichnen schiefergraues Interieur und 50th-Anniversary-Logos an der Karosserie sowie gestickte Embleme an Sitzen und Fußmatten das Sondermodell. Das 5,7 Liter große V8-Triebwerk leistet 344 PS bei 5400/min, das maximale Drehmoment von 483 Nm liegt bei 4200/min. Der Spurt von null auf 100 dauert mit Sechsganggetriebe 4,7 Sekunden (Vierstufen-Automatik: 5,1 s).
Serienmäßig hat die Corvette jetzt die neue Fahrwerksregelung Magnetic-Selective-Ride-Control. Und so funktioniert es: Die Hydraulikflüssigkeit der Stoßdämpfer enthält winzige Metall-Partikel. Erkennt der Bordcomputer anhand von Informationen der Sensoren an Rädern, Lenkung und Bremsen, dass die Dämpfkräfte verändert werden müssen, schickt er elektrische Impulse an Magnetspulen. Diese sitzen in jedem Corvette-Stoßdämpfer und bauen dann ein Magnetfeld auf. Dadurch richten sich die Metall-Partikel in bestimmten Strukturen aus und verändern so die Scherstruktur der Dämpferflüssigkeit. 1000 Mal pro Sekunde lässt sich auf diese Weise die Dämpfung jedes einzelnen Rades variieren. Magnetic-Selective-Ride-Control arbeitet mit dem ABS-System und dem Active Handling zusammen und soll für optimale Fahrstabilität und bestmögliche Verzögerung auch auf unebenen Straßen und unterschiedlichen Fahrbahnbelägen sorgen.
Äußere Erkennungsmerkmale der Jubiläumsedition sind die Lackierung in "Anniversary-Rot" sowie champagnerfarbene Leichtmetallräder. Innen kennzeichnen schiefergraues Interieur und 50th-Anniversary-Logos an der Karosserie sowie gestickte Embleme an Sitzen und Fußmatten das Sondermodell. Das 5,7 Liter große V8-Triebwerk leistet 344 PS bei 5400/min, das maximale Drehmoment von 483 Nm liegt bei 4200/min. Der Spurt von null auf 100 dauert mit Sechsganggetriebe 4,7 Sekunden (Vierstufen-Automatik: 5,1 s).
Serienmäßig hat die Corvette jetzt die neue Fahrwerksregelung Magnetic-Selective-Ride-Control. Und so funktioniert es: Die Hydraulikflüssigkeit der Stoßdämpfer enthält winzige Metall-Partikel. Erkennt der Bordcomputer anhand von Informationen der Sensoren an Rädern, Lenkung und Bremsen, dass die Dämpfkräfte verändert werden müssen, schickt er elektrische Impulse an Magnetspulen. Diese sitzen in jedem Corvette-Stoßdämpfer und bauen dann ein Magnetfeld auf. Dadurch richten sich die Metall-Partikel in bestimmten Strukturen aus und verändern so die Scherstruktur der Dämpferflüssigkeit. 1000 Mal pro Sekunde lässt sich auf diese Weise die Dämpfung jedes einzelnen Rades variieren. Magnetic-Selective-Ride-Control arbeitet mit dem ABS-System und dem Active Handling zusammen und soll für optimale Fahrstabilität und bestmögliche Verzögerung auch auf unebenen Straßen und unterschiedlichen Fahrbahnbelägen sorgen.
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