Eine Carrera-Bahn bis in den Himmel

Einmal richtig Carrera-Bahn fahren, davon haben viele kleine Jungen geträumt. Und das geht wirklich! Zur Wallfahrtskirche auf dem Monte San Biagio führt eine wirklich abenteuerliche Strecke. Von den Straßenbauern mit vielen Pfeilern förmlich an den Berg geklebt, windet sich die Strecke in 180-Grad-Kehren Richtung Himmel. Von oben betrachtet ein Traumbild für jeden Fotografen und Kameramann, die in diesem Fall sogar mit dem Helikopter flogen, um die rauf- und runterflitzenden Opel Speedster perfekt in Szene zu setzen.

Da blieb für die 22 Meter hohe Christus-Statue kaum noch Zeit, die mit ihren riesenhaften Ausmaßen dem bekannten Wahrzeichen von Rio DE Janeiro in nichts nachsteht. Nur einige Kilometer entfernt wartete in Scalea dann schon das Lao-Wildwasser-Team auf die Dunlop-Finalisten – zur wertungsfreien Spaßfahrt im Wildwasser. Über das mittelalterliche Papasidero führte die Strecke quer über die Berge zur Lao-Schlucht, durch die grünlich-schimmerndes Schmelzwasser seinen Weg zum Mittelmeer sucht.

Schon vor dem ersten Paddelschlag floß mancher Schweißtropfen. Bei launigen 20 Grad im Sonnenschein mußten erstmal enge Neopren-Anzüge angelegt werden. Dann hieß es Boote schleppen bis zum Fluß. Vor dem ersten Wasserkontakt gab es dann noch Trockenunterricht beim Bootsführer, bis die Paddel-Kommandos halbwegs saßen.

Im Kampf mit den Stromschnellen

Aber dann ging es endlich los. Vorbei an einer unberührten Landschaft, über der bereits ein Hauch von Frühling liegt. Auf Zweigen liegt das erste zarte Grün, die ersten Knospen zeigen sich, Vogelgezwitscher hängt in der Luft. Viel zu schnell geht viel vorbei, so kraftvoll ist die Strömung, obwohl der eiskalte Lao noch lange nicht Hochwasser führt. Genau das wird zum Problem an einem Wasserfall. Nur bei viel Wasser ist ein gefahrloses Raften über die Klippe hinweg möglich, denn unten lauern mächtige Steine im Flußbett. In diesem Fall hilft nur eins – aussteigen und laufen. Ein Fußmarsch bringt uns eine Stufe tiefer, die einheimischen Führer lassen mit aller Vorsicht die Boote über den Wasserfall hinab. Eine Stunde dauert die Aktion.

Doch dann geht es weiter, in rauschend-rasender Fahrt den Fluß hinunter. Immer wieder lauern kleine Stromschnellen, die bezwungen werden müssen. Oft helfen ein paar Paddelschläge, um dem Schlauchboot die nötige Geschwindigkeit zu geben, über die flache Stelle hinweg zu kommen. Manches Mal rettet nur das gekonnte Steuern des Bootsführers vor dem unkontrollierten Ritt durch die Strömung. Und gelegentlich ist einfach alles verloren und ein Lao-Neuling darf einen Schluck Frischwasser nehmen – außenbords.

Ein paar nasse Handtücher und heiße Schlucke Tee später treten die Speedster dann zur letzten Tagesaufgabe an, der Verbindungsetappe nach Matera. Jener Stadt, die ihre Ursprünge bis in die Altsteinzeit vor 100.000 Jahren zurückverfolgen kann. Und in deren Höhlenwohnungen bis in die 50er Jahre Menschen unter den elendsten Verhältnissen lebten. Seitdem wurde viel getan. Und das ist auch gut so – schließlich sollen wir dort übernachten.

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