Der große Handlingtest
Welches Auto macht am meisten Spaß?

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Hier geht's um Vergnügen statt Vernunft: Mit 27 sportlichen Typen begibt sich AUTO BILD auf die Suche nach der ultimativen Fahrspaß-Formel. Teil eins: knackige Coupés, rassige Roadster und kompakte Kracher.
Worin liegt der Reiz eines sportlichen Autos, was genau macht den Spaß beim Fahren aus? Ist es schiere Leistung? Rassiges Design? Super-Handling? Oder gar der Verzicht auf unwichtige Extras, die das pure Fahrgefühl verwässern? Um diesen Kernfragen auf den Grund zu gehen, haben wir 27 Autos aus allen Klassen in den Grenzbereich getrieben. Nicht draußen in freier Wildbahn, sondern auf einer abgesperrten Testrecke. Mit glatter Piste ohne Bodenwellen oder hinterhältige Buckel. Nicht Alltagstauglichkeit, Verbrauch oder Komfort stehen dabei im Mittelpunkt, sondern die schiere Lust am Fahren. Für uns ist das die Summe aus Fakten und Faszination. Eben alles, was das Benzin im Blut schneller durch die Adern rauschen lässt.
Eine Mischung aus Subjektivität und harten Fakten
Sicher, es gibt herausragende Charakterstärken eines Autos. Der exotische Mazda RX-8 zum Beispiel lockt mit spannender Wankeltechnik. Der kurvenreich geformte Porsche Cayman beschleunigt unseren Puls bereits durch bloßes Anschauen. Und die 1000 Newtonmeter Drehmoment eines $(LB51530:Mercedes SL 65)$ AMG versprechen fabelhafte Fahrwerte. Selbst ein 87 PS schwacher Daihatsu Copen liefert über sein ursprüngliches Offenfahrerlebnis eine gehörige Portion Glückshormone. Wir gehen einen Schritt weiter, vermischen diese subjektiven Geschmacksempfindungen mit harten Fakten zu einer Note, ermitteln so den Streber unter den Sportlern. In sechs Klassen forschen wir nach der aufregendsten Mischung. Als Schmankerl haben wir auch einen Oldie dazugebeten – den Golf GTI der ersten Generation (ab 1976).
Unterm Strich entscheidet der reine Fahrspaß

Auf keinen Fall verpassen sollten Sie den zweiten Teil mit den starken Boliden, den kleinen Flitzern und den dynamischen Familienautos – ab Freitag, 19.10., in AUTO BILD 42/2007.
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