Deutscher Automarkt profitiert vom Export
Außen hui, innen pfui

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Die deutsche Autoindustrie verzeichnet im ersten Halbjahr eine schwächere Inlandsnachfrage. Das Exportgeschäft allerdings floriert.
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) zieht Halbzeitbilanz: Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Produktion deutscher Pkw um ein Prozent auf 2,59 Millionen Fahrzeuge. Für den positiven Sechs-Monats-Trend sorgt allerdings nur der florierende Export: Das Inlandsgeschäft fiel um fünf Prozent.
In der Juni-Produktion hat der Streik in Ostdeutschland seine Spuren hinterlassen. Nach Angaben des VDA rollten mit 386.900 Einheiten saisonbereinigt 15 Prozent weniger Pkw von den deutschen Fließbändern als vor einem Jahr. Der Arbeitskampf habe auch den Export gebremst, wobei im Juni mit 271.000 Autos 18 Prozent weniger im Ausland abgesetzt wurden. Für das erste Halbjahr ergibt sich aber immer noch ein Ausfuhrplus von einem Prozent auf 1,8 Millionen Pkw.
In der Juni-Produktion hat der Streik in Ostdeutschland seine Spuren hinterlassen. Nach Angaben des VDA rollten mit 386.900 Einheiten saisonbereinigt 15 Prozent weniger Pkw von den deutschen Fließbändern als vor einem Jahr. Der Arbeitskampf habe auch den Export gebremst, wobei im Juni mit 271.000 Autos 18 Prozent weniger im Ausland abgesetzt wurden. Für das erste Halbjahr ergibt sich aber immer noch ein Ausfuhrplus von einem Prozent auf 1,8 Millionen Pkw.
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